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Lükes Liebes Leben Südstadt

Wird alles. Irgendwann.

Montag, 27. November 2023 | Text: Reinhard Lüke

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Endlich sind die Zeiten vorbei, in denen ich nicht wusste, wie ich meine Wochenenden verbringen könnte. Seit gestern gibt’s wieder Wintersport im Fernsehen.

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Ab morgens um 9 wird da jetzt bis zum Nachmittag wieder gelaufen, gesprungen, geschossen und gerodelt. Samstags und sonntags, wobei sich ARD und ZDF bei den Übetragungen abwechseln. Das geht jetzt bis Anfang April nächsten Jahres so. Okay, die Bildrechte an diesen winterlichen Leibesertüchtigungen sind vergleichsweise preiswert zu haben, aber ich frage mich schon, wer sich das über Monate alles ansieht. Vor allem Senioren, die angeblich ja die einzigen sind, die noch lineares Fernsehen schauen?

Und von den 18 Millionen deutschen Rentnern haben am Samstag 12 Millionen die endlich letzte Ausgabe von „Wetten, das…?“ verfolgt. Soll eine gruselige Veranstaltung mit hohem Fremdschämfaktor gewesen sein. Habe ich mir geschenkt. Schließlich war ich schon bei der Auftaktsendung 1981 dabei, als die Sause noch als familiäres Lagerfeuer lief und ich echt verblüfft war, was man mit Baggern so alles anstellen konnte. Lange her.

Aus für den Sack

Wenn ich aus anderen Großstädten mit dem Zug in Köln ankomme und auf den neu gestalteten Beslauer Platz blicke, fühle ich mich gleich wieder daheim in der schönsten Stadt der Welt. Neben den Containern der Bundespolizei steht da noch immer das potthässliche Kommerz-Hotel und dominiert wird das Areal nach wie vor vom Blauen Sack. Aber es gibt frohe Kunde. Das offiziell als Musical Dome titulierte Bauwerk soll 2026 weg. Dabei sollte das 1996 eröffnete Zeltungetüm eigentlich nur für zwei, drei Jahre da stehen. Als Provisorium. Aber sowas hält in Köln dann mal eben 30 Jahre.

Demnächst sollen Musicals dann im Staatenhaus auf der anderen Rheinseite dargeboten werden, wo derzeit noch die Oper gastiert. Provisorisch. Seit mehr als zehn Jahren. Eigentlich  sollte die 2012 gestartete Sanierung von Oper und Schauspiel ja nur drei Jahre dauern, aber in Köln darf es dann auch gern etwas mehr und wesentlich teurer sein. Nun wurde der angekündigte Termin zur Wiedereröffnung von März nächsten Jahres auf den Herbst verschoben. Auf ein paar Monate kommt es ja nun wirklich nicht an. Zumindest in Köln nicht. Die Hamburger haben den auch nicht störungsfreien Bau ihrer imposanten Elphie immerhin binnen zehn Jahren hinbekommen. Nur die Berliner haben für ihren, zwischenzeitlich zur Lachnummer avancierten, Flughafen vierzehn Jahre gebraucht. Da könnten wir doch glatt schneller sein. Wenn auch nur knapp.

Mit der Nord-Süd-Bahn ins Museum

Aber ansonsten läuft´s ja in Köln rund um den Dom. Das Römisch-Germanische Museum, seit fünf Jahren dicht, soll schon, Stand jetzt, 2016 wiedereröffnet werden. Und das Dom-Hotel, seit zehn Jahren Großbaustelle, nimmt bereits im kommenden Jahr wieder Gäste auf. Heißt es. Und das mit dem in unmittelbarer Nähe gelegenen, riesigen Laurenz-Carré, derzeit eine Rohbau-Ruine im Stillstand, wird das sicher auch noch was. Irgendwann. Und dann ist endlich mal Ruhe rund um den Dom. Nö. Demnächst stehen die Sanierungen von Museum Ludwig und der Philharmonie an. Soll aber erst 2031 losgehen. Dauer ungewiss. Vielleicht kann ich ja dann mit der Nord-Süd-Bahn zur Wiedereröffnung fahren.

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Da können wir über die mickrigen Provisorien in der Südtstadt kaum meckern. Das umzäunte Areal mit den beseitigten Glascontainern vor der Schule Zwirnerstraße hat nach wie vor Bestand, ohne das sich da im Inneren irgendwas getan hätte. Als Alternative hat man mir jetzt auf dem Parkstreifen an der Dreikönigenstraße drei herkömmliche Behältnisse hinsgestellt. Und der Brunnen An der Eiche ist seit Wochen mit einem Gitter (mit Sichtschutz!) umzäunt, ohne dass dahinter, so weit erkennbar, bislang irgendwas passiert wäre. Aber wird schon. Irgendwann.

 

 

 

 

 

Text: Reinhard Lüke

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