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Lunch Time

25.01.2018 – Heute ist Gegenteiltag!

Donnerstag, 25. Januar 2018 | Text: Jasmin Klein

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

Alexander Kerr Craig war im 19. Jahrhundert ein Politiker in Pennsylvania. 1872 erfand er den „Opposite Day“. Warum? Das weiß niemand so genau. Was ein Gegenteiltag sein soll, erklärt Stupidedia so: „Der Gegenteiltag ist das Gegenteil eines normalen Tages. Er wird oft als sinnlos bezeichnet, deshalb ist er sehr sinnvoll, weil das Gegenteil von sinnlos sinnvoll ist.“

Früher im Kindergarten war jeder Tag Gegenteiltag. Spätestens dann, wenn man etwas Krasses gesagt hat und in dem Moment des Aussprechens bemerkte, dass es doch zu krass war. Dann schob mal schnell hinterher: „Haha, es ist Gegenteiltag!“

Hannah Arendt erfand nicht den Gegenteiltag, aber statuierte in ihrem Buch „Vita activa“ etwas ähnlich Versöhnliches: Worte und Handlungen kann man zwar nicht zurücknehmen, aber man kann Vergangenes verzeihen und Zukünftiges versprechen. Das macht uns u.a. auch zu Menschen.

Was uns von den Tieren noch unterscheidet, ist das Bedürfnis, Musik zu machen und die Freude, sie zu hören. Sie erreicht uns auf einer anderen Ebene als es Worte je fertigbringen. Als ich vorgestern wieder mal „Jeans On“ hörte, befand ich mich in einer längst vergangenen (Kindergarten-) Zeit. Unwiederbringlich, für immer vergangen. Aber komplett präsent, wenn ich das Lied höre.

Marius Tilly und Peter Bering kennen sich seit dem Kindergarten und machen seit einigen Jahren unter dem Namen „TilBeri“ zusammen Musik. Am liebsten spielen sie alte Songs, von den Beatles, Creedence Clearwater Revival  oder auch von Kings of Leon .

Wer heute Abend noch nichts vorhat, geht ab 20 Uhr in die Torburg, da spielen die beiden auf. Der Eintritt ist frei.

Ich verspreche Euch, dass es kein schöner Abend wird. Und möge Euch das Mittagessen nicht schmecken. Haha, es ist Gegenteiltag! Jasmin.

Bongour: Das Start up Bongour ist kein typischer Lieferdienst für Essen. Dahinter steckt die Idee, dass talentierte Köche, die noch nicht über die finanziellen Mittel für ein eigenes Restaurant verfügen, in einem professionellen Küchenumfeld ihre Gerichte vorstellen können. Heute könnt ihr etwa mit einer gerösteten Tomaten & Paprika Suppe mit Basilikum Zitronen Schaum für 4,90 € einsteigen. Anschließend genehmigt ihr euch eine Insalata Colorata Con Ravioli, das ist ein lauwarmer Salat von Schinken-Ricotta- und Tomaten-Mascarpone-Ravioli mit mediterranem Gemüse und Rucolasalat mit feinem Balsamicodressing, Parmesan und Ciabattabrot-Chip für 6,90 €. Die Auswahl ist gigantisch, und weitere Gerichte findet ihr unter www.bongour.com.

Brasserie Aller Kolör: Eine Brasserie, als was sich die „Brasserie aller Kolör“ selbst bezeichnet, beschrieb früher im Französischen eine Brauerei und steht heute für ein einfaches, weniger formelles Restaurant. Das Frühstück endet pünktlich um 12 Uhr, und von 12-23 Uhr gibt es durchgehend warme Küche. Täglich gibt es zwei Mittagsgerichte: Heute warten Röllchen von der Poularde mit Schafskäse gefüllt auf grünem Spargelrisotto und sautierten Kirschtomaten für 8,00 € auf euch. Das alternative vegetarische Gericht sind heute eine drei Senfeier mit Kartoffelstampf und grünem Salat für 8,00 €. Dazu gibt es u.a. hauseigene Limonade, Kronenbourg und Reissdorf vom Fass. Alteburger Strasse 15, 50678 Köln

Capricorn i Aries: In dem französischen Restaurant kann man sich wunderbar auch tagsüber von dem Können der Küche überzeugen lassen. Ihr wählt einfach aus der Mittagskarte die besten Steak Frites der Welt (24 €), die Schnecken in Café de Paris Butter (11 €) oder den gratinierten Ziegenkäse mit Thymianhonig (9 €).  Das 3-Gänge-Menü gibt es für 24,50 €. Es gibt je drei Möglichkeiten für den Gang. Eine Variante wäre gebeizter Lachs und Rilette vom Lachs mit Kräutersauce als Vorspeise, gefolgt von Coq au vin mit Wurzelgemüsen und zum Abschluss marinierte Mango mit Creme Chantilly. Dazu einen Riesling Wolkentanz für 6,50 € oder einen schönen Rosé für 7 €. Tischweise kann man auch das Überraschungsmenü für 33 € pro Person wählen. Da gibt es … psst, ist ja eine Überraschung. Capricorn i Aries Brasserie, Alteburger Straße 31, 50678 Köln.

Filos: Hier ist die Küche vielseitig, hochwertig und immer frisch. Jeden Tag sorgt der kölsche Grieche Costa für ein neues Mittagsangebot für 9,90 € – samt Vorspeise oder Nachtisch, und mit einem alkoholfreien Getränk (0,3l) Eurer Wahl. Heute wird vor dem Hauptgang ein Tomaten-Mozzarella-Salat serviert. Anschließend habt ihr die Wahl zwischen Bratwurst mit Sauerkraut und Kartoffelpüree oder überbackener Farfalle mit Schinken in Tomaten-Sahnesauce. Ihr könnt natürlich auch aus der umfangreichen Tageskarte aussuchen. Bratwurst mit Creme Champignons, Bratkartoffeln und Blattsalaten (8,50 €) zum Bespiel. Oder Gnocchi in Salbeibutter mit Tomatensalsa (7,50 €). Bei schönem Wetter auch mit schöner Außengastronomie. Man kann hier online reservieren. Filos, Merowinger Straße 42, 50677 Köln

Naturmetzgerei Hennes: Seit 1.10.2015 wird die Natur-Metzgerei Hennes vom Naturverbund betrieben. Edmund Hennes begleitet seine aus Altersgründen eingeleitete Übergabe mit dem erfahrenen Team neben Geschäftsleiter Aristidis Selalmazidis. Die Redaktion der Genusszeitschrift „Feinschmecker“ hat die Metzgerei auf der Severinstraße zu den besten Metzgereien Deutschlands 2015 gewählt. Das Naturfleisch wird seit über 25 Jahren beim Naturverbund Niederrhein in Wachtendonk bezogen. Aktuell sucht die Filiale in der Severinstraße 20 Verstärkung: in der Produktion einen Metzger-Meister oder Gesellen mit Leidenschaft und gerne Praktikanten/Auszubildende, die das Handwerk auf hohem Niveau kennenlernen möchten. Naturmetzgerei Hennes, Severinstraße 20, 50678 Köln

Nale – In dem kleinen romantischen Restaurant an der Darmstädter Straße darf man sich immer gerne überraschen lassen. Diese Woche zum Beispiel von Risoni mit Kürbis & Gorgonzola in Salbei-Pesto für 6,50 €, oder von Erdnuss-Curry mit Gemüse, Hähnchen & Jasminreis für 6,90 €. Außerdem gibt es täglich wechselnde Gemüsequiche für 6,90 €. Das schmeckt so lecker, wie es sich liest. Und ansonsten ist die Tageskarte wieder voll mit allerlei Leckereien, die man auch mitnehmen kann. Nale – Café und Bistro, Darmstätter Straße 19, 50678 Köln

Restaurant Kabul: Das erste afghanische Restaurant Kölns findet man in der Elsaßstraße. Seit 2004 verwöhnt Suleiman Samae hier seine Gäste in dem kleinen Restaurant. Schon beim Eintreten in den Gastraum, in dem 30 Gäste sitzen können, wird man von ihm herzlich empfangen. „Die Menschen kommen als Gäste und gehen als Freunde“, betont Samae seine Philosophie. Besonders am Herzen liegt es ihm, den Menschen die afghanische Küche näherzubringen und sie auf sie neugierig zu machen. Denn nur jeder zehnte Gast kann sich beim ersten Besuch überhaupt etwas darunter vorstellen. Montags bis freitags gibt es von 12-14:30 Uhr wechselnde Gerichte, immer vegetarisch oder mit Fleisch (z.B. Hackfleischbällchen mit Linsen, Teigbällchen, Hähnchenspieß mit Reis) – zum Preis von sagenhaften 5,00 €. Und alle Gerichte kann man auch zum Mitnehmen bestellen. Restaurant Kabul, Elsaßstraße 32, 50677 Köln.

Vringstreff: In der Begegnungsstätte für Menschen mit und ohne Wohnung, unterschiedlicher Religionen und Kulturen im Herzen der Kölner Südstadt gibt es zwischen 12 und 14 Uhr lecker Mittagessen. Heute bekommt Ihr ein gebratenes Seehechtfilet mit Kräuter-Butter-Sauce, Schnittlauchkartoffeln und einem gemischten Salat (2,40 € / 5,00 €). Die Tagessuppe ist ein Florentiner Rahmsüppchen mit Brot (€ 1,20/€ 2,00). Zum Dessert gibt es heute Latte-Macchiato-Creme (€ 1,20/€ 2,00). Hier wird ohne Alkohol gekocht! Zur Kaffeezeit ab 15 Uhr duftet es nach selbstgebackenem Kuchen, zu dem Cappuccino, Espresso oder Tee gereicht werden. Vringstreff e.V., Im Ferkulum 42, 50678 Köln.

Wagenhalle: In der ehemaligen Halle für Feuerwehrautos könnt Ihr zwischen zwei täglich wechselnden Menüs wählen. Heute bekommt Ihr als Vorspeise Minestrone mit frischem Gemüse und Kräutern. Anschließend gibt es für Nicht-Vegetarier Schnitzel „Wiener Art“ vom Schwein mit Bratkartoffeln und Salat (inkl. Getränk für 12,50 €) als Hauptspeise. Für die Vegetarier unter Euch sind heute gebackenen Brie mit Bratkartoffeln und Salat (inkl. Getränk für 11,00 €) im Angebot. Man kann natürlich auch á la carte bestellen: Flammkuchen mit Kräuterschmand, mariniertem Spitzkohl, rote Zwiebeln und Schafskäse für 12,50 € oder Entrecôte vom Eifler Weiderind (ca. 300 Gramm) mit Kräuterbutter, Röstzwiebeln und Blattsalat für 24,80 €. Wenn die Sonne scheint, solltet Ihr Euch raussetzen: eine wunderbar großzügige und elegante Außengastronomie im Hinterhof. Wagenhalle, Vondelstraße 4-8, 50677 Köln

P.S.: Wer Geschichten aus dem Veedel für unseren Lunch-Newsletter hat, kann uns einfach eine Mail schicken: service@meinesuedstadt.de

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