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Lunch Time

Berufung: Menschsein – Die Wochenend-Freuden 22. – 23. Februar 2013

Donnerstag, 21. Februar 2013 | Text: Aslı Güleryüz

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

Eine Frau wandert im Meditationslabyrinth/ James Jen

 

Eine Frau wandert im Meditationslabyrinth/ James Jen

 

Wie wird der Mensch definiert? Zoologisch sind wir Säugetiere aus der Gruppe der Primaten. Was zeichnet uns aus? Was für eine Art ‚Mensch’ möchten wir sein? Denn wir können das steuern. Was haben wir für Ziele? Haben wir überhaupt konkrete Ziele? Was ist mit so etwas wie ‚Moral’, ‚Humanismus’ & ‚Verantwortun’? Goehte hat mal folgendes gesagt: „Am allerfördersamsten sind aber unsere Nebenmenschen, welche den Vorteil haben, uns mit der Welt aus ihrem Standpunkt zu vergleichen und daher nähere Kenntnis von uns erlangen, als wir selbst gewinnen mögen. Ich habe daher in reiferen Jahren große Aufmerksamkeit gehegt, inwiefern andere mich wohl erkennen möchten, damit ich in und an ihnen, wie an so viel Spiegeln, über mich selbst und über mein Inneres deutlicher werden könnte.“ Also Selbstreflexion spielt auch eine große Bedeutung im Prozess ‚Menschsein’. Kürzlich stolperte ich über zwei neu erschienene Bücher, die mein Interesse weckten. „Ego – Das Spiel des Lebens“ von Frank Schirrmacher beschäftigt sich mit der Zeit nach dem Kalten Krieg und wie uns die Vorurteile & Verhaltensweisen aus dieser Zeit noch bis heute beeinflussen. Wie hat dieses Ego unsere Gesellschaft geformt und uns zu Kapitalisten werden lassen? Wolfgang Kaes hat den Kapitalismus-Krimi „Das Gesetz der Gier“ geschrieben. Den muss er für mich geschrieben haben, denn Hauptspielort sind ‚meine’ beiden Städte: Istanbul und Köln! In Istanbul hergestellte Designer-Jeans führen zum Tod von vielen Menschen (Staublunge) und einen türkischen Mediziner nach Köln. Er will das Unternehmen mit der besorgniserregenden Abwesenheit von Schutzmaßnahmen für die Arbeiter konfrontieren – und wird ermordet. Wirtschaftspolitik & Moral. Wie passt das wohl zusammen? Spannende Lektüre. Quo Vadis, Menschheit?

Neue Entdeckung

Wo wollen wir hin? Was für ein Mensch wollen wir sein? Zu diesem Thema gibt es in unserer Südstadt just an diesem Wochenende eine Fülle von Seminaren! Welches Seminar ist Deins? Im Meditationszentrum Shambhala findet der 3-Tage-Workshop „Die Kunst Mensch zu sein“ statt. Ihr werdet Vorträgen zum Thema lauschen, meditieren, Gespräche führen, diskutieren, Yoga machen & am Sonntagabend könnt Ihr dieses tiefsinnige Seminar mit einem köstlichen Buffet ausklingen lassen. Anmelden könnt Ihr Euch telefonisch unter 3102412 oder über dieses Formular. Die 3 Tage kosten Euch 150 Euro (Ermäßigung auf Anfrage).

Im Tajet Garden könnt Ihr am Samstag & Sonntag das Seminar „JahresKompass: Rückschau, Einsichten, Ausblicke“ teilnehmen. Drei zentrale Fragen werden Euch in diesem Seminar gestellt: Wie gehe ich mit mir um? Was will ich in meinem Leben haben? Welche Bedeutung will ich dem beimessen? (Kosten 190/160 Euro).

Weiter geht’s mit dem Qigong-Übungstag mit Roswitha Schläpfer im HELFTA-Seminarhaus. Los geht’s um 10 Uhr. Mehr Infos gibt’s telefonisch unter 326720 oder virtuell hier.
Yoga gibt’s natürlich auch an diesem Wochenende – den „Pranayama/Asana-Workshop“. Pranayama ist die Atembeherrschung und in Kombination mit den Asanas sollen Bewegungsabläufe gefestigt werden, die Sicherheit geben, Ruhe  & geistige Gelassenheit. Ich sage ja in Stresssituationen auch immer: „Einatmen, ausatmen!“. Das hilft! Am Sonntag von 11 bis 13 Uhr im Iyengar Yoga Zentrum Süd. Mehr Infos gibt’s telefonisch unter 0176-21117717 oder virtuell hier.
NeuLand bietet am Samstag gleich drei kostenfreie Workshops an. Ab 11 Uhr Pflanzenkistenbau, ab 12 Uhr Selbstbewässernde Pflanzenkisten und ab 13:30 Uhr Terra Preta. Einer Anmeldung bedarf es nicht, einfach vielzählig erscheinen!
Einen habe ich noch! Timo Belger bietet am Sonntag den Familienaufstellungstag „Wie im Märchen“ im Atelier 23 auf der Wormserstraße an. Wer noch Fragen hat, kann die gerne virtuell formulieren und an constellation@email.de schicken. Das wird ein intensives Wochenende mit viel Selbsterfahrung.  

Stärkung – Grundlage schaffen
In der Brasserie „Capricorn i Aries“ gibt es an diesem Sonntag einen Kochkurs mit dem verlockenden Thema „Fisch & Fischsauce“. Obwohl ich eine mediterrane Pflanze bin & der Fisch ja gerade in diesen Breitengraden auch bevorzugte Speise ist, sind meine Kenntnisse bezüglich der Zubereitung der schillernden Meerestiere kläglich. Traditionell beginnen die Kochkurse bei Judith & Martin Kraeber mit einer Tasse Kaffee um 11 Uhr. Anschließend heißt es ab in die Küche & der Kochlöffel wird geschwungen! Der Kurs, die Getränke & der Wein kosten Euch 85 Euro, um eine Reservierung wird gebeten, da die Kurse sich einer großen Beliebtheit erfreuen. Telefon 3975710.
Am Rhein wird am Sonntag wieder der „Lange Sonntagstisch“ im Kap am Südkai gedeckt. An diesem Sonntag besteht das 3-Gang-Menü aus hausgemachten Reibekuchen mit Räucherlachs und Meerrettich. Anschließend werden gefüllte Krautwickerl mit Aromaten, Speck & Schnittlauchkartoffeln serviert. Zur Krönung gibt es glasierten Kaiserschmarn mit Birnenkompott & Vanillesauce. Köstlich! Der erste Gang wird pünktlich um 13 Uhr serviert. Um Anmeldung wird gebeten; per Mail welcome@kapamsuedkai.de oder telefonisch unter 35683333.

Theater, Theater und mehr
Ich möchte ich auf eine interessante Lesung am Freitagabend in der Lichtung aufmerksam machen, meine lieben Weekender. „Black Mandel“ heißt der zweite Krimi des Autors & Entertainers Berni Mayer. Angesiedelt ist der Krimi im Black-Metal-Milieu, führt zu dem bekannten Metal-Festival im norwegischen Bergen und ist gleichzeitig eine gute Milieustudie. Auch die Musikbranche kriegt ihr Fett weg, da der Autor sich über die Missstände in der Branche auskennt. Musikalische Einlagen wird es auch an dem Abend geben. Los geht’s am Freitag um 20 Uhr. Mit 5 Euro seid Ihr dabei. Mehr Infos gibt’s unter der Nummer 80148450.

Friska Viljör, schon gehört?

 

Maestro, Musik!
Seit dem 11. Februar 2013 sind diese Jungs on Tour. Ein kleiner Marathon bis zum 1. März. Jeden Abend ein Konzert in einer anderen Stadt, gar in anderen Ländern – und am Sonntag sind sie bei uns im Stollwerck. Habt Ihr schon einmal etwas von Friska Viljör gehört? Nö, ich auch nicht. Im Januar haben die schwedischen Jungs ihr fünftes Album „Remember Our Name“ veröffentlicht. Das allerdings ist leichter gesagt als getan! Mal schreiben die Jungs sich „Friska Viljör“ mit ‚ö’ und mal finde ich „Friska Viljor“ ohne ‚ö’! Ihre Tour nennen sie „Nameless Tour“. So viel zu Namen. Extrem populär sind die Joakim Sveningsson & Daniel Johansson beim Reeperbahn Festival und wurden als einzige Band zum fünften Mal engagiert und lösen wahre Begeisterungsstürme des Publikums aus und sind somit zum Highlight – Hochlicht – des Festivals avanciert. Sie bringen Akustikgitarre & Mandoline im Koffer mit und taumeln von Melancholie zu Lebensfreude. Los geht’s im Stollwerck, Dreikönigenstraße 23, am Sonntag um 21 Uhr, Karten kosten 16 Euro zzgl. Gebühren. Und hier könnt Ihr mal den Indie-Pop der Jungs hören.

Tanzbein schwingen
In der Lutherkirche könnt Ihr am Samstag Euer Glück im Salsa versuchen & Eure Hüften rhythmisch schwingen. Um 19 Uhr geht es mit einem Workshop los. Zwischen 21 und 22 Uhr findet der Schnupperkurs statt. Und ab 22 heißt es Party! Party! Party! Schnappt Euch einen Partner & nix wie hin.
Eine gänzlich andere Tanzrichtung könnt Ihr am Sonntag in der Lichtung testen beim „Jive-Tanzworkshop & Rock’n’Roll Tanztee“. Das klingt irgendwie wie ein Ausschluss in meinen Ohren: Rock’n’Roll und Tanztee! Kann man das in Zusammenhang stellen? Los geht’s bereits um 16 Uhr und um eine verbindliche Anmeldung wird gebeten. Mehr Infos gibt’s, wenn Ihr diese Nummer wählt 80148450.

Foto: Friederike von Rauch

 

Die schönen Künste
Im Forum für Fotografie auf der Schönhauserstraße 8 wird am Freitag die Ausstellung „Sleeping Beauties“ von Friederike von Rauch eröffnet. Die Bilder strahlen eine Ruhe und Stille aus. Der Betrachter wird förmlich in das Bild gesogen. Die Vernissage beginnt um 18 Uhr. Zu sehen wird die Ausstellung noch bis zum 21. April.
Im Turm der Lutherkirche ist noch bis zum 6. März die Ausstellung „Sh*twave“ von Boris Slogar zu sehen. Slogar hat sich mit Plastik auseinandergesetzt und ein Kunstwerk aus 3000 Plastikbechern geschaffen. Wir verbrauchen immer mehr, so wächst auch der Abfallberg stetig und gerät in unsere Umwelt, sogar in unserem Körper sind Rückstände von Plastik gefunden worden. Samstag 12 bis 15 Uhr, Sonntag 11 bis 14 Uhr.

Dieses Wochenende bringt uns viele Themen, die uns mit teils unbequemen Fragen konfrontieren. Nehmen wir sie an und machen etwas positives draus. Wir treffen uns wieder am nächsten Wochenende. Erholt Euch bis dahin, Eure Aslı

PS: Noch viel mehr Termine des Wochenendes findet Ihr übrigens in unserem Terminkalender

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Text: Aslı Güleryüz

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