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Kultur

Der Aschermittwoch-Blues – Die Wochenend-Freuden 24.–26. Februar 2012

Donnerstag, 23. Februar 2012 | Text: Aslı Güleryüz | Bild: Puddle/ Wikimedia Commons

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Irgendwie höre ich immer noch die Sambatrommler unter der Severinstorburg. Höre immer noch „Kölle Alaaf“ und „Kamelle“ und „…wenn et Trömmelche jeht….“! Und es geht mir so unendlich schlecht! Vor Karneval denkt man, ach je! Jetzt geht das wieder los….! Und dann ist es so weit, man geht mit dem Zöch mit, guckt zu, sammelt Strüßjer und Bützjer, trinkt mit – und wird bei jedem Karnevalslied wehmütig, irgendwie. Und dann ist es auch schon vorbei und es geht dir nur noch schlecht! Das ist der Aschermittwoch-Blues. Ganz schlimme, ansteckende Krankheit, die tagelang andauert. Symptome wie diese sind typisch: Kopfschmerz, Antriebslosigkeit, Gleichgewichtsstörungen. Es hat sich scheinbar flächendeckend in der Südstadt verbreitet, denn viel ist an diesem Wochenende nitt loss!

Neue Entdeckung?
Heinrich Böll war ein Kind der Südstadt. Er wohnte als erstes in der Teutoburger Straße 26. Sein Vater hatte eine Schreinerwerkstatt in der Vondelstraße und sein erstes Bier hat Heinrich angeblich in dem heutigen „Früh im Veedel“ getrunken. Geschichten wie diese werden am Samstag ab 15 Uhr in der Torburg erzählt. „Die Geschichte Kölns auf den Spuren von Heinrich Böll“ wird bestimmt viele neue Entdeckungen für Euch beinhalten. Eintritt 8 Euro, ermäßigt 6.

Pänz, Pänz, Pänz
Das Blaue Haus auf der Severinstraße bietet gleich zwei zauberhafte Vorstellungen an diesem Wochenende. Am Samstag erleben Kinder ab 3 Jahren die eigenwillige Geschichte von „Wölfchen“ und seinem besten Freund Mampfi, dem Hasen! Wölfchen möchte nicht Hasen essen wie seine Eltern. Er ernährt sich lieber vegetarisch und spielt mit dem Hasen. Wie das weiter geht, erfahrt Ihr um 16 Uhr im Blauen Haus. Kinder kostet dieser Spaß 3,50 Euro und Erwachsene 5.
Am Sonntag ist der Zauberer Markus Poetes mit seiner Show für Kinder ab 4 Jahren zu Gast im Blauen Haus. 30 Minuten lang führt Euch einen Trick nach dem anderen vor. Beginn 16 Uhr.

Theater, Theater und mehr
„Das kunstseidene Mädchen“ erzählt die Geschichte von einem 18-jährigen Mädchen, das seinen Lebenstraum sucht und ihn leben will. Ihre Abenteuer führen sie in die Großstadt Berlin! Das klingt spannend. Freitag und Samstag, 20 Uhr im Metropol Theater auf der Eifelstraße.
Mit dem Kölner Tanztheaterpreis 2011 wurde das Stück „Loss of Control“ ausgezeichnet. Regisseur André Jolles thematisiert Zusammenbruch und empfindliche Beziehungen, Bescheidenheit und Gier, Einsamkeit und Zweisamkeit. Im Kunsthaus Rhenania wird das Tanztheater am Freitag und Samstag um 20:30 Uhr aufgeführt. Karten für 9 bzw. 12 Euro könnt Ihr telefonisch unter 16910644 reservieren.

Günter Schwanenberg verbringt seine Zeit gerne damit, verstaubten Texten neues Leben einzuhauchen. Er stöbert unermüdlich durch Archive, blättert in alten Liedersammlungen, recherchiert in vergilbten Zeitschriften und trägt ne gehörte Kölner Geschichten zusammen! Diese Texte vertont er und sagt, sie seien zu 100% über 100 Jahre gereift! Eure private Geschichtenachhilfestunde könnt Ihr am Sonntag im FWT erhalten. Die „Musikalischen Stadtgeschichten II“ starten um 18 Uhr durch und entführen Euch ins 19. Jahrhundert.

Maestro, Musik!
Habt Ihr schon einmal etwas von Attila Vural gehört? Ich auch nicht. Bis ich seinen Namen im Programm der Lichtung entdeckte. Natürlich erkenne ich ihn als „Landsmann“ zumindest den Wurzeln her. Und das hat meine Neugierde erweckt. Attila ist 1972 in Zürich auf die Welt gekommen und hat irgendwann die Musik für sich entdeckt. Der Mann hat lange Haare, sieht sehr natürlich aus und ist nicht von seiner Gitarre zu trennen. Er spielt sie Solo, mit 6, 12 oder sogar 14 Saiten (Sonderanfertigung für ihn namens Dobromandola mit zwei Hälsen!)! Das ist ja abgefahren! Vor zwei Wochen ist seine fünfte CD „Something Plays Like A Child“ (www.lavual.ch) auf den Markt gekommen und die stellt er am Freitag um 20 Uhr im Kulturcafé Lichtung vor. Eintritt frei. Mehr Infos telefonisch unter 80148450.

Tanzbein schwingen
Am Sonntag könnt Ihr gleich wieder in die Lichtung tänzeln. Sandra & Karsten laden zum „Jive-Tanzworkshop & Rock’n’Roll Tanztee“ ein. Da muss ich sofort an die Legende Elvis denken! Jeweils am letzten Sonntag im Monat (mit ein paar wenigen Ausnahmen) findet dieser Tanznachmittag in der Lichtung statt. Los geht es um 16 Uhr mit den Jive-Klängen. Vorkenntnisse oder einen Tanzpartner müsst Ihr nicht mitbringen. Die Schrittfolge sei leicht erlernbar und Solomänner/Solofrauen gäbe es auch immer. Damit Sandra & Karsten aber auch sicher sein können, dass genug Partner für alle da sind und besser organisieren können, ist es ganz wichtig, dass Ihr Euch verbindlich anmeldet. Das geht virtuell ganz einfach unter jive-tanztee.jimdo.com oder jive-tanztee@web.de. Die Teilnahme am Workshop und auch am anschließenden Tanztee ist kostenfrei. Allerdings wird es ein hungriges Tanz-Sparschwein geben, das gerne gefüttert werden kann. Viel Spaß beim Tanzbeinschwingen!

Schöne Künste
Die Galerie Sassen auf der Alteburger Straße lädt zur Ausstellung „Keine Art – NO ART“ ein. Kristine Pabst erlaubt es sich, ihr eigenes Werk zu zerstören. Sie macht es zu Müll, Sondermüll. Das ist dann „keine Art“. Gemeinsam mit ihr stellt der Kölner Metallbildhauer Joachim Roederer Stahlobjekte aus. Zum Beispiel Fische. Samstag von 11 bis 14 Uhr geöffnet.

Für Engagierten
Die Schüler des Humboldt Gymnasiums sind aktiv, wenn es um Aktionen gegen Rechts geht. In den letzten 3 Monaten haben rechts motivierte Gruppen wie NPD oder „pro Köln“ zu Demos in Kalk aufgerufen. Dank Gegendemos von Menschen wie Euch aus ganz Köln, konnten die Rechten verdrängt werden und konnten mit ihren Parolen gegen Minderheiten, alternative Jugendliche, den Islam und den Bau der Moschee und ähnliches nach Hause geschickt werden.
Die „Schüler gegen Rechts“ organisieren den Widerstand – friedlich natürlich! Sie wollen sich konstruktiv der rechten Parteipolitik und auch in der Öffentlichkeit den Rechtsextremisten entgegenstellen. Um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, zu diskutieren und zu informieren, organisieren sie 2 Workshopphasen. Am 03.03. geht es los! Ihr müsst Euch aber vorher hier anmelden. Weitere Infos gibt es unter www.sgr-kongress.de

Chillt ein wenig an diesem Wochenende und regeneriert Euch  von den Strapazen der 5. Saison in Köln! Wir sehen und hören uns nächste Woche in alter Frische! Bis dahin, Eure Asl?

Meine Lieben, die Inhalte dieses Newsletters werden vom gesamten Team von „Meine Südstadt“ mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Der Anbieter kann jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Inhalte übernehmen.

PS: Noch viel mehr Termine des Wochenendes findet Ihr übrigens in unserem Terminkalender

Text: Aslı Güleryüz

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