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Kultur

Der längste Tag und die kürzeste Nacht – Die Wochenend-Freuden 17. – 19. Juni 2016

Freitag, 17. Juni 2016 | Text: Aslı Güleryüz | Bild: Hans CC0 Public Domain /pixabay

Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten

Bereits an diesem Wochenende wird der längste Tag und die kürzeste Nacht des Jahres gefeiert. In den skandinavischen Ländern und im Baltikum wird es zu dieser Jahreszeit kaum dunkel und die „Weißen Nächte“ werden gefeiert. Bei uns wird das „Kölner Mittsommerfest“ besonders am Schokoladenmuseum gefeiert. Im Zentrum des Markt- und Festplatzes steht der traditionelle „Mittsommerbaum“. Er wird von interessierten Besuchern für den Festtag bunt geschmückt. Am Samstag wird der Mittsommerbaum feierlich aufgestellt, traditionelle Lieder werden gesungen und es wird getanzt. Für die Kinder findet ein Programm mit Jonglage, Musik, Tanz, einem antiken Kinderkarussell und einem Kinderspielzelt statt. Am Freitag und bis Samstagmittag wird der Mittsommerbaum geschmückt und um 16 Uhr wird er aufgestellt. Ab 17 Uhr wird der schönste Blumenkranz gewählt. An allen Tagen gibt es ein spannendes Programm auf der Bühne und auf dem Platz sowie rund 80 Stände Kunsthandwerk, Design, Schönes und Leckeres. Mehr Infos findet Ihr hier. Freitag, Samstag & Sonntag von 11 bis 22 Uhr am Schokoladenmuseum im Rheinauhafen.

Neue Entdeckung?
Möchtet Ihr entdecken, wer Ihr seid und was Ihr wollt? Wollt Ihr den Fokus auf Eure Herkunftsfamilie legen? Wer unterstützt Euch und wer zehrt an Euren Kräften? Die Basis der Arbeit bildet die Gestalttherapie und die systemische Familientherapie. Ihr kommt am Samstag in der Melanchthon Akademie ins Gespräch und arbeitet auch mit kreativen Medien. „Zurück zu meinen Wurzeln – Familie und Identität“ heißt die Veranstaltung, für die Ihr Euch telefonisch unter 0221-9318030 oder per Mail an anmeldung@melanchthon-akademie.de anmelden könnt. Am Samstag von 14 bis 18:30 Uhr am Kartäuserwall 24 b. Kosten 27 Euro.

Wer am letzten Wochenende noch keine Gelegenheit dazu hatte, kann auch an diesem Wochenende das 100-jährige Jubiläum von St. Maternus feiern. Am Samstag findet von 17 bis 21 Uhr das „Weinfest in der Festwoche“ im Pfarrgarten an St. Maternus statt. Am Sonntag beginnt um 9:30 Uhr die Festmesse mit anschließender Pfarrprozession. Ab 12 Uhr steigt das Pfarrfest auf dem Maternuskirchplatz, das von den katholischen Kindertagesstätten der Gemeinde mitgestaltet wird. Es gibt Unterhaltung für Groß und Klein, süßes & herzhaftes zu essen und ein musikalisches Programm. Mehr erfahrt Ihr hier.

Am Samstag könnt Ihr in aller Ruhe jede Menge Höfe und Gärten der Südstadt entdecken. In über 50 Höfen und Gärten findet von 10 bis 18 der ‚Hofflohmarkt in der Südstadt’ statt. Hausanwohner stellen in ihren Höfen & Gärten jede Menge Unikate, Trödel, Kleider zum Verkauf auf. Den Plan der teilnehmenden Höfe findet Ihr hier. Viel Spaß beim Entdecken!

Grundlage schaffen
Im Mainzer Hof erkennt Ihr an der Speisekarte, dass der Sommer kommen kann. Der Sommersalat mit gebratenen Lachsstreifen und Garnelenspeiß mit Avocadodip und Aioli passt perfekt. Oder auch die zarte Kaninchenkeule mit Brokkli-Apfelgemüse und Petersilien-Kartoffelstampf. Das Backhendel stammt vom Biohuhn und wird mit steirischem Kartoffelsalat serviert. Die handgemachte Tortellini ist mit Spargel gefüllt und schmeckt auf Tomatencarpaccio und Pfifferlingen bestimmt köstlich. Egal, für welches Gericht Ihr Euch entscheidet: Sonnenuntergänge auf der Terrasse und EM-Spiele gibt es dazu.

Ist es Euch aufgefallen? Der Alteburger Hof ist zurück! Das Konzept, ein österreichisches Restaurant in der Südstadt zum Leben zu erwecken, hat nicht funktioniert. Die Betreiber haben das eingesehen und aus „Sissi & Franz“ wieder den „Alteburger Hof“ gemacht. Sie werden wieder das tun, was sie können, ‚ehrliches Essen für einen fairen Kurs. Dazu eine kleine aber feine Weinkarte und Reissdorf und Stiegl vom Fass’. Probiert doch einen Flammkuchen aus dem Steinofen mit wahlweise Speck & Zwiebeln; Roquefort, Emmentaler & Ziegenkäse oder Thunfisch, Peperoni, Oliven & roten Zwiebeln.

Pänz, Pänz, Pänz
Am Sonntag wird im Comedia Theater das 13. Festival und Arbeitstreffen der Freien Theater – Spurensuche um 14 Uhr eröffnet. Spurensuche ist seit 1992 als Festival und Arbeitstreffen der Freien Kinder- und Jugendtheater in Deutschland und dem europäischen Ausland etabliert. Alle zwei Jahre findet es in einem anderen Haus statt. Dieses Jahr macht sich Spurensuche unter dem Motto ‚Grenzenlos’ auf den Weg in die Migrationsgesellschaft, den Rassismus und die Ausgrenzung. Die Produktionen stammen aus Belfast, Berlin, Braunschweig, Brüssel, Freiburg, Hamburg, Hildesheim und Köln. Meine Kollegin Nora hat für Euch über das 5-tägige Festival berichtet. Am Sonntag wird um 15 Uhr das Stück „Nightcalls“ für ein Publikum ab 10 Jahren gezeigt. Es geht um zwei, die zusammen sind. In einem alten Schloss finden sie Möbel, die sprechen können. Die Möbel fragen, warum die beiden denn nur zu zweit sind. Ist doch langweilig. Mit aktueller Pop-Musik und Anspielungen auf Disney’s „Die Schöne und das Biest“ wird hinterfragt, was es heißt, ein Pärchen zu sein. Wie ist das da mit der Individualität und der Selbstverwirklichung? Am Sonntag um 15 Uhr, Eintritt 15 Euro. Weiter geht die Spurensuche um 19:30 Uhr für ein Publikum ab 13 Jahren mit „Brandungen (Ressacs)“. Hier geht es um ein Paar, das alles verloren hat: das große Haus, das Auto, den Garten mit den wunderschönen Rosen – die perfekte Welt. Alleine treibt das Paar in einer Nussschale auf hoher See in eine ungewisse Zukunft. Wie geht es weiter? Am Sonntag um 19:30 Uhr in der Comedia. Eintritt 15 Euro. (Bild links: „Nightcalls“ von James & Priscilla / Foto: Tim Klausing)

Maestro, Musik!
Die Rheinische Musikschule Köln hat viele Bands. Doch ihre jüngste Big Band ist die ‚Süd Beat Big Band’. Und die tritt am Freitag um 19:30 Uhr unter der Leitung von Christoph Fröhlich im Comedia Theater auf. Vom klassischen Swing bis hin zu modernen „Seed“-Rhythmen hat die Band der 13- bis 18-Jährigen eine ganz schön große musikalische Bandbreite drauf! Soul und Hip Hop sind auch mit dabei. Mein Kollege Reinhard hat sich mit Christoph Fröhlich zum Interview getroffen. Hier  könnt Ihr lesen, was er erfahren hat. Das Konzert steigt am Freitag um 19 Uhr in der Comedia. Eintritt 10 bzw. 5 Euro.

Von Zeit zu Zeit lädt der Südstadt-Musiker Alessandro Palmitessa (Saxophone, Klarinette, Live Elektronik) zu Jazz-Konzerten in den Verein ‚Offene Welt’ in den Zugweg 22 ein. So auch an diesem Samstag, an dem er mit dem Musiker Bassem Hawar (Djoze-Kniegeige, Live Elektronik) Jazz spielen wird. Lasst Euch überraschen! Am Samstag um 20 Uhr im Verein ‚Offene Welt/Mondoaperto’. Eintritt frei.

Das Tanzbein schwingen
An diesem Wochenende könnt Ihr, meine lieben Wochenend-Tanz-Falter, so richtig abrocken! Ob Ihr am Freitag ab 23 Uhr „Betrunken tanzt“ im Tsunami zu guter Popmusik & vergessenen Hits (Eintritt 5 Euro). Oder am gleichen Abend zu gleicher Uhrzeit zur PunkyDubParty „Bassismus gegen Rassismus“ in die Lotta geht (Eintritt frei).

 

Oder aber Ihr besucht am Samstag die „jalla meets yalla“ Global Groove Party in der Lutherkirche. Der erfolgreiche Münchner jalla club trifft auf die legendäre Kölner yalla party. Auf die Ohren und die Füße gibt es alles von Cumbia über Samba, Balkan Beat, Funana, Sahara Rock, Afro House bis Russen Disko und Gypsy Swing. Am Samstag um 20 Uhr in der Lutherkirche. Eintrit 10 bzw. 5 Euro.

Die schönen Künste
Seit 2006 bereist die Hamburger Fotografin Irina Ruppert regelmäßig das Dorf Pretai im Zentrum Rumäniens. Das Dorf liegt im Kreis Hermannstadt in Siebenbürgen. Dort ist es wunderschön! Ich war auch mal in Hermannstadt. Irina Ruppert wollte die dort lebenden Cortoraren kennenlernen und porträtieren. Die „Blechzigeuner“ nennt man sie auch, weil die Gruppe traditionell lebender Roma, ein altes Handwerk pflegt, das ihnen auch heute noch als Einnahmequelle dient: das Schmieden von Gebrauchsgegenständen aus Kupfer. Die Künstlerin wird bei der Vernissage „Irina Ruppert: Cortorar Gypsies“ im Forum für Fotografie anwesend sein. Am Samstag um 16 Uhr. Die Ausstellung ist noch bis zum 17. Juli zu sehen. (Foto Rechts: Irina Ruppert)

Im KAT18 findet am Freitag eine Psalmenwerkstatt statt. „Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst?“ heißt die Veranstaltung, bei der Psalme künstlerisch dargestellt werden. Jede(r) findet seinen eigenen Psalmsatz. Die Künstler der KAT18 geben eine Einführung in ihre Arbeitstechnik und –weise und unterstützen bei der Arbeit im Atelier. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen beschränkt. Am Freitag von 17 bis 20 Uhr und am Samstag von 10 bis 13 Uhr. Teilnahme 15 Euro. Mehr Infos auch am Telefon unter 0221-5982627.

Am Freitag wird die Ausstellung „Köln-Kuba – Fotografische Betrachtungen“ von Heike Skamper im Atelier von Heike Beckmann eröffnet. Heike Skamper ist in der Südstadt geboren und hat nach ihrem Studium der Germanistik und Romanistik in Köln und Sevilla gearbeitet. Heute ist sie als Fotografin für Events, Tagungen, Kongresse und Freelancerin für Unternehmenskommunikation tätig. Auf ihren Reisen in ferne Länder und Städte interessiert sie sich für besondere Augenblicke, Perspektiven und Stimmungen. Über ihre Arbeit sagt sie: „Wenn ich unterwegs bin, springt mich an jeder Ecke etwas an, was ich fotografieren möchte. So brauche ich sehr lange für meine Wegstrecken. In Havanna zum Beispiel wollte ich auch mal ein Museum besuchen. Doch in drei Tagen habe ich es nie geschafft, rechtzeitig zu den Öffnungszeiten dort anzukommen. Obwohl ich morgens um 10 Uhr losgelaufen bin und es nur 15 Minuten Fußweg waren.“. Die Vernissage findet am Freitag um 19 Uhr statt. Einfach am Ubierring 25 durch das rote Tor gehen. Eintritt frei. Auch Freitag & Samstag von 11 bis 19 Uhr geöffnet.

Viel Spaß noch bei der EM trotz vollem Wochenende! Werft trotzdem noch einen Blick in den Terminkalender. Wir treffen uns wieder am nächsten Wochenende. Erholt Euch bis dahin, Eure Asl?

Die Inhalte dieses Newsletters werden vom gesamten Team von „Meine Südstadt“ mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Der Anbieter kann jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Inhalte übernehmen.

 

Text: Aslı Güleryüz

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