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Südstadt

„Durch die Tür in eine andere Welt“

Mittwoch, 9. Januar 2019 | Text: hmkw.de | Bild: hmkw

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Der Tod von fünf Teenagern in einem „Escape Room“ in Polen hat zu Diskussionen um mögliche Sicherheitsmängel in diesen Freizeiteinrichtungen geführt, doch gefährliche Vernachlässigung beispielsweise des Brandschutzes, wie in dem polnischen Fall, sind in Escape Rooms in NRW wohl ausgeschlossen. Auf der WDR-Homepage wird der Sicherheitsbeauftragte des Fachverbands für Live Escape & Adventure Games, Michael Bierhahn, zitiert: „In Deutschland gibt es sehr strenge gesetzliche Vorschriften für Escape-Rooms“, Vorstandsmitglied und. „Jede Betriebsstätte ist genehmigungspflichtig.“ Zwar unterschieden sich die Brandschutzvorgaben in den Bundesländern, dabei handle es sich aber nur um nebensächliche Details. Und Fabian Erdmann erklärt: „Die Sicherheit unserer Gäste bei Team Escape stand immer schon neben dem Spaß an erster Stelle“. Erdmann ist einer der Geschäftsführer des Kölner Unternehmens Collaboratio, das drei Escape-Rooms in Köln betreibt. Zudem ist seine Firma Franchise-Geber für 17 weitere Rätsel-Standorte in Deutschland, sechs davon in NRW.

Wir als Redaktionsteam nehmen das zum Anlass, einen Artikel von Annick Visser, Lena Kamionka und Simon Lain an dieser Stelle zu veröffentlichen – die drei Studierenden der hmkw hatten sich 2018 im Rahmen einer Kooperation der Hochschule mit Meinesuedstadt.de die Escape Rooms im Veedel angeschaut:

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Ohne Teamgeist geht nix

Der Countdown zeigt 60 Minuten und vor euch liegen Rätsel, die es im Team zu lösen gilt. So funktionieren sogenannte Escape Rooms, von denen es bundesweit rund 450 verschiedene gibt.
Sie alle haben eins gemeinsam: Ohne Geschicklichkeit, Koordination und Kombinationsgabe geht nichts, aber besonders wichtig beim Escape Room ist der Teamgeist der „AbenteurerInnen“.
In Teams von zwei bis sechs Spielern werden Rätsel gelöst, Schlösser geknackt und die jeweilige Geschichte des Escape Rooms, ob Krimi, Science-Fiction oder Fantasy, Schritt für Schritt aufgelöst.
Der erste Escape Room Deutschlands eröffnete 2013 in München, wobei die Idee von „Live Escape- Games“ ursprünglich japanischen Computerspielen entsprang.
Viele dieser Rooms wurden in Großstädten eröffnet. Auch in der Südstadt werden Abenteuerlustige fündig. Zum Beispiel im Escape Room „Team X“ am Ubierring oder bei „Team Escape“ im Zollhafen. Hier werden in diversen Räumen Mut, Ideenreichtum und Kreativität der BesucherInnen auf die Probe gestellt.

Wie im Computerspiel, nur analog: Überraschung

Bei „Team X“ können sich die Spieler durch eine Magische Bibliothek kämpfen, ein gefährliches Zombievirus aufspüren oder einen Killer in die Flucht schlagen. Mit einem separaten Escape Room für Jüngere ist auch für die kleinen Gäste gesorgt. Je nach Raum ist für bis zu acht Spieler Platz – denn wer möchte gruseligen Mutanten und Dämonen schon alleine begegnen?
Unter den Spielern herrscht allgemeine Begeisterung. Thomas W. schätzt die Magische Bibliothek besonders für die liebevolle Gestaltung, den Schwierigkeitsgrad der Rätsel und die gute Begleitung des Game-Masters. Auch Jana E. ist begeistert: „Es war tatsächlich ziemlich magisch und gerade für die Kinder eine tolle Erfahrung“. Sebastian W. fand vor allem Gefallen an den vielen Überraschungen im Raum „The Killer“.

Eingangsbereich bei Team Escape im Zollhafen
In den Räumen von „Team Escape“ erwarten den Spieler packende Horrorszenarien, Gefängnisse und die beiden Besuchermagneten „Süße Rache“ und „Die Kunst des Stehlens“, wie Teamchefin Lisa Muntjewers verrät. Seit Kurzem gibt es sogar ein Outdoor-Abenteuer, für das die spannende Reise vom dunklen Keller kurzerhand ins Freie verlegt wurde.

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Achtung, Aufmerksamkeit gefordert – alles kann nützlich sein

Wer gerne einmal einen Escape Room spielen möchte, sollte folgendes wissen, schildert Lisa Muntjewers: „Zuerst sollte man online einen Raum buchen, am besten mit ein paar Freunden. Beim Termin erklären wir dann, wie alles abläuft. Ein Spiel dauert 60 Minuten und natürlich kommt jeder raus – egal, ob geschafft oder nicht“. Da jeder das Rätsel vermutlich trotzdem gerne vollständig lösen würde, bevor er befreit wird, hat die Teamchefin noch ein paar wertvolle Tipps auf Lager, wie man das am besten schafft: „Alles kann nützlich sein, schau dich genau um! Offene Bücher, Schubladen – manchmal liegen die Hinweise auch versteckt unter anderen Gegenständen. Aber: Alles, was fest angebracht ist, soll auch so sein. Also keinen Schrank hochheben!“
Im Escape Room findet jeder das passende Angebot – und zwar wirklich jeder. Lisa Muntjewers berichtet von den unterschiedlichsten Spielergruppen, die sie bei „Team Escape“ schon angetroffen hat. Geschäftsmänner in Anzügen, betrunkene Teilnehmer eines Junggesellenabschieds, Familien, Freunde, Junge und Alte.

Battle um die Bestzeit

„Und dann gibt es da noch die Hardcore-Leute“, schmunzelt sie. „Die machen das hobbymäßig und wollen sich echt in jedem Raum ihre Bestzeit abholen“.
Ein Großteil der Besucher ist nach dem Spiel sehr zufrieden mit den Rooms. Stefanie H. gibt zu: „Ich bin etwas kritisch rangegangen, aber es hat mich voll und ganz begeistert. Besonders als Teambuilding unter Kollegen eine super Sache“. Karen J. beschreibt das interaktive Rätselraten als perfekten Freizeitspaß für die ganze Familie und Thorsten N. freut sich über den guten Service.
Wer eine spannende und abwechslungsreiche Beschäftigung für den nächsten Geburtstag, die nächste Betriebsfeier oder für „einfach mal so“ sucht, der ist gut beraten, einen Escape Room einfach mal auszuprobieren. Die vorgestellten Rooms sind nur zwei von unzähligen ähnlichen Einrichtungen in Köln und Umgebung.

Text: hmkw.de

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