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Kolumne

Elfmeter Alaaf! Spitzenreiter nach dem 0:0 gegen die „Löwen“

Dienstag, 22. Oktober 2013 | Text: Gastbeitrag

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Wat en Driss…! Schon wieder eine Nullnummer meines FC! Trainer Stöger setzte zwar auf die gleiche Elf wie gegen Karlsruhe, doch im Spiel 1860 München brachte uns auch ein verschossener Elfmeter kein Glück. Dabei gab es wieder dieser unvergleichliche Gänsehaut-Atmosphäre. Ich liebe einfach Spiele bei Flutlicht!

 

Nachdem mein geschätzter Kollege Andreas bereits in seinem Newsletter darüber berichtete: Ja, mein Sohnemann war sichtlich stolz, vor der Südkurve die Fahne auf dem Rasen zu schwenken. Das hatte schon Abenteuerfeeling, da unten zu stehen, während die Spieler einlaufen und fast 50.000 Fans die Hymne singen.

Wat en Driss…! Schon wieder eine Nullnummer meines FC! Trainer Stöger setzte zwar auf die gleiche Elf wie gegen Karlsruhe, doch im Spiel 1860 München brachte uns auch ein verschossener Elfmeter kein Glück. Dabei gab es wieder dieser unvergleichliche Gänsehaut-Atmosphäre. Ich liebe einfach Spiele bei Flutlicht!

 

Nachdem mein geschätzter Kollege Andreas bereits in seinem Newsletter darüber berichtete: Ja, mein Sohnemann war sichtlich stolz, vor der Südkurve die Fahne auf dem Rasen zu schwenken. Das hatte schon Abenteuerfeeling, da unten zu stehen, während die Spieler einlaufen und fast 50.000 Fans die Hymne singen. Jedoch viel beeindruckender und unvergesslich für ihn war, als Ujah ihn während einer „Fahnen-Schwenk-Probe“ ansprach, sich nach seinem Namen erkundigte und sagte, dass „Anton ja ein cooler Name“ sei. O-Ton von Anton am Frühstückstisch: „Das schließe ich in meinem Gehirn in eine beleuchtete Vitrine, damit ich es niemals vergesse“. Ich habe alles richtig gemacht!

 

Doch zurück zum Spiel: Meine Geißböcke hatten von Beginn an mehr Ballbesitz und waren in der der ersten Halbzeit die überlegenere Mannschaft. Doch bei den Kölnern wollte das Runde einfach nicht ins Eckige. Vielleicht lag es ja am Münchner Jogginghosen-Torwart mit seinem signalgelben Oberteil? Für mich ist das wahrlich kein Augenschmaus. Und immer wieder die Fans – Gänsehaut nach minutenlangem „Come on Effzeh“ – Parolen der Nord- und Südkurve. Da machte es auch nichts, dass Ujah kurz vom Platz verschwand, weil er neue Schuhe brauchte. Die er allerdings direkt in die Tonne kloppen sollte, denn soviel Pech am Schuh brauchte kein Mensch.

 

In der 41. Minute entschied der Schiri auf Elfmeter. Keiner wusste so richtig warum. Ok, Ujah war im Strafraum gefallen, aber war das ein Foul? Naja, meine Geißböcke wollten ja eh keine geschenkten Elfer mehr – also tat Ujah das, was man im Fairplay so tut und verschoss den Strafstoß. Der Nachschuss von Helmes landete dann auch noch am Pfosten. Vielleicht hatte ein „Phantomtor“ bei den Geißböcken noch eine ganz andere Bedeutung – Phantomschmerzen hatte ich jedenfalls nach drei verschossenen Elfern in Folge.

Die alles entscheidende Frage war: Wer sollte uns in diesem Spiel mit einem Tor erlösen? Die Fanherzen schlugen höher, denn Talent Chihi (nach Muskelbündelriss wieder dabei) saß ja auf der Bank! Und neben ihm die wertvolle Offensive der U-20: Maxi Thiel. Es war also alles nur eine Frage des Wechsels. Stöger tat es zur Pause nicht. Also drückten auch in der zweiten Halbzeit die Geißböcke weiter auf das Führungstor. Doch, wenn es keine brauchbaren Pässe vom Mittelfeld nach vorn gibt, weil einfach die Präzision fehlte, musste man eben ein spannendes Spiel ohne große Torraumszenen ertragen. Stöger wollte dann doch noch den Sieg und brachte Peszko für Helmes (56.). Aber auch Chihi machte sich eifrig an der Seitenlinie warm. Erstmalig mit einem Techniktrainer. Trauen die Verantwortlichen den Spieler das Warmmachen allein nicht mehr zu? Naja, Hilfe war von Nöten, als Chihi Probleme hatte, seine Schuhe zuzubinden.

 

Schlimm waren jedoch die ganzen Fehlpässe meiner Geißböcke in der Vorwärtsbewegung. Ja, es war zum Haare raufen! Zudem nervte das ewige Lamentieren von 1860-Trainer Funkel an der Seitenlinie. Nicht nur die Fans, sondern irgendwann auch den Schiri. Er ermahnte ihn und drohte damit, Funkel auf die Tribüne zu verbannen. Chancen gab es ja für die Geißböcke, doch Löwen-Torwart Kíraly hatte heute seinen besten Abend. Ujah hämmerte das Leder aus 18 Metern, doch Kiraly hielt (78.), und auch Halfar traf nur an die Latte (80.). Also packte Stöger seine Geheimwaffe aus: ja, der Chihi – er kam wirklich (80.), und zwar für Risse. Links und rechts neben mir wurde wild diskutiert. Thiel hatte doch als bester Deutscher dreimal für die U-20 getroffen – aber keine Chance, eingewechselt zu werden?!?!

 

Nach welcher Logik wurde wohl eingewechselt? Die Frage kann nur der Trainer beantworten. Später brachte Stöger noch Exslager für Halfar (87.), doch es passierte nichts mehr. Bester Mann auf dem Rasen war für mich ganz klar Keeper Horn. Er hielt mal wieder Wahnsinnsparaden und rettete uns den Punkt. Ein Sieg  wäre durchaus möglich gewesen, aber nach dem Spielverlauf musste man mit dem Unentschieden zufrieden sein. Nun ist der 1. FC Köln weiterhin ungeschlagener Spitzenreiter – aber freuen kann ich mich nicht. Diese vergebenen zwei Punkte werden wir irgendwann in dieser Saison noch schmerzlich vermissen!

 

Am kommenden Freitag, 25. Oktober 2013, spielen wir auswärts in Bielefeld. Also, nur noch drei Mal schlafen!

 

Rotkäppchen

 

Ergebnisse des 11. Spieltags

Energie Cottbus  – 1. FC Union Berlin 0:0 (0:0)

VfR Aalen  – Arminia Bielefeld 3:0 (0:0)

SC Paderborn 07 – FSV Frankfurt 4:2 (1:1)

SV Sandhausen  – Dynamo Dresden 0:0 (0:0)

Erzgebirge Aue  – VfL Bochum 2:1 (0:1)

SpVgg Greuther Fürth  – FC St. Pauli 2:4 (1:1)

1. FC Kaiserslautern  – Karlsruher SC 2:2 (1:1)

FC Ingolstadt 04 –  Fortuna Düsseldorf 1:2 (0:0)

1. FC Köln – 1860 München 0:0 (0:0)

 

Tabelle nach dem 11. Spieltag                                                       

1. 1. FC Köln – 16:5 Tore – 21 Punkte

2. FC Union Berlin – 20:12 Tore – 21 Punkte

3. SpVgg Greuther Fürth – 20:13 Tore – 20 Punkte

4. 1. FC Kaiserslautern – 17:13 Tore – 18 Punkte

5. FC St. Pauli – 17:14 Tore – 18 Punkte     

6. Fortuna Düsseldorf  – 13:13 Tore – 16 Punkte

7. FSV Frankfurt – 17:13 Tore – 15 Punkte

8. VfR Aalen – 12:12 Tore – 15 Punkte

9. 1860 München – 8:10 Tore – 15 Punkte

10. Erzgebirge Aue – 14:18 Tore – 15 Punkte

11. SC Paderborn 07 – 16:21 Tore – 15 Punkte

12. Arminia Bielefeld – 17:22 Tore – 14 Punkte

13. Energie Cottbus – 18:16 Tore – 13 Punkte

14. Karlsruher SC – 11:12 Tore – 13 Punkte

 15. SV Sandhausen – 8:11 Tore – 15 Punkte

16. VfL Bochum – 13:14 Tore – 11 Punkte

17. Dynamo Dresden – 10:18 Tore – 9 Punkte

18. FC Ingolstadt 04 – 10:20 Tore  – 7 Punkte

Text: Gastbeitrag

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