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Gesellschaft Politik

Nicht kürzen – klotzen!

Dienstag, 25. November 2014 | Text: Judith Levold | Bild: Barbara Siewer

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

So macht das der evangelische Kirchenverband Köln mit dem Vringstreff in der Südstadt, im Ferkulum 42. Seit 1995 gibt es diesen Treff für Menschen mit und ohne Wohnung und er leistet Wertvolles im Veedel. Gegründet hatten ihn seinerzeit unter anderem die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden rund um den Chlodwigplatz und die BISA – BürgerInitiativeSüdlicheAltstadt.

Für sein Angebot braucht der Vringstreff neben den Mitarbeitern, die für den Vringstreff brennen, auch Geld. Cornel Wachter, Künstler, Netzwerker und Südstädter wie kaum ein Zweiter, hat getrommelt und so sind viele gekommen, um für den Vringstreff eine möglichst riesige Summe an Spenden einzuwerben. Schon vor Jahren hatte Wachter gemeinsam mit Pfarrer Hans Mörtter den Club der offenen Herzen gegründet, um förderwürdige Projekte unterstützen zu können.
Hintergrund: der evangelische Kirchenverband hat aufgerufen, im Rahmen der jährlichen Diakoniespende zugunsten des Vringstreffs zu spenden und angekündigt, jede Spende aus eigenen Mitteln verdoppeln zu wollen – bis Ende des Jahres. Also pro gespendetem Euro gehen dank der Evangelen 2 € auf das Konto des Vringstreffs und tragen so dazu bei, dessen Arbeit weiter zu garantieren.

 

Das musste gefeiert werden und so kamen als voll zahlende Gäste Martin Stankowski, Klaus Ulonska, Thomas Baumgärtel, Wilfried Schmickler, Wolf Maahn, Mariele Millowitsch und jede Menge anderer Leute und es ging zu wie bei einer mengenmäßig etwas aus dem Ruder gelaufenen Familienfeier. Prominente Gäste halfen in der Küche, die entsprechend voll war, ein großer Haufen netter Menschen saß im lärmigen Speisesaal, die Presseleute mussten acht geben, sich nicht gegenseitig ins Bild zu laufen, und es gab: Rheinischen Sauerbraten, was sonst?!!!

Jutta Eggeling, Leiterin des Vringstreffs, ist happy, dass der Anlaufstelle mal wieder ein Tag lang  so viel Aufmerksamkeit zuteil wird, denn besonders für Menschen ohne Wohnung sind der Austausch, die Beratung, das Aufwärmen, die Chance auf medizinische Versorgung und das einfach mal Quatschen sowie das gemeinsame Essen im Vringstreff (lebens-)wichtig. Täglich bietet der Küchenchef zwei Speisen zur Auswahl, etwas mit und etwas ohne Fleisch. Für Leute ohne Knete: 2 €, für Leute mit normal bis viel Knete: 5 €. Am Montag war der Vringstreff außergewöhnlich gut besucht, vor allem von solchen, die gerne 5 € zahlen können für ein Essen. Und natürlich nette Gesellschaft dabei haben mögen.

Sich mit Freunden oder Kollegen mittags treffen und im Vringstreff speisen kann übrigens jeder, von montags bis donnerstags, ab 12 Uhr. Deine Spende hilft, dieses Angebot zu erhalten.

 

Mehr im Netz
www.vringstreff.de
Und wer spenden möchte, findet hier weitere Informationen.
 

Text: Judith Levold

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