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Sport

Zoller!! Warum??

Dienstag, 4. Oktober 2016 | Text: Gastbeitrag | Bild: Ernesto Solis

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

„Die Leute gehen zum Fußball, weil sie nicht wissen, wie es ausgeht.“ Diese zeitlos wahre Weisheit von Kult-Seppl Herberger gilt überall auf der Welt. Nur nicht in der Münchener Arroganz-Arena. Dorthin gehen die Leute, obwohl sie wissen, wie es ausgeht. Obwohl – immer gehen sie auch nicht. Vor kurzem bekamen die Dauerkarteninhaber der Bayern einen Brief von der Geschäftsstelle, in dem sie aufgefordert wurden, bitte schön zu allen Spielen zu kommen und nicht nur zu den Kicks gegen die Mannschaften, die sich um Platz zwei in der Tabelle balgen. Gegen Dortmund ist immer jeder Platz besetzt, gegen Darmstadt sind tausende Plätze leer.

 

Am Samstag gegen den FC war die Bude rappelvoll. Und das lag nicht nur am Oktoberfest. Die Bayern empfingen den FC zum Spitzenspiel. OK, Boateng, Lahm, Alaba, Müller, Ribéry und Vidal schauten von der Bank zu. Und natürlich hatten die Bayern Chancen ohne Ende. Und natürlich waren Latte und Pfosten verlässliche Geißbock-Fans. Und trotzdem hätte der FC das Ding fast noch gewonnen. Nachdem der gute Simon Sekunden vor Schluss freistehend das Ding neben den Pfosten setzte, therapierte sich ein Facebook-Freund von mir umgehend mit gleich mal zwei Urschreien: „Zoller!! Warum??“ Dabei hätte doch jeder FC-Fan vor dem Spiel bedenkenlos unterschrieben, wenn er einen Punkt angeboten bekommen hätte.

 

Aktuelle Bilanz: Ungeschlagen, drei Gegentore nach sechs Spielen, vierter Platz punktgleich mit Dortmund. Und nach der Länderspielpause kommt Ingolstadt, danach spielt man in Berlin, dann in Müngersdorf gegen Hamburg. Sieben Punkte? Und dann oben festsetzen. Erste Runde Bukarest, zweite Runde Rom. In Kopenhagen schellt das Telefon…

Auch die Fortuna spielte 1 zu 1. Gefühlt war das aber ein ganz anderes Ergebnis als in München. Während die Geißböcke Grund zum Jubeln hatten, war den Südstadtlegenden nicht zum Feiern zumute. Schwer getan hatte man sich gegen den FC aus Halle. Die unbequem zu spielende Truppe aus Sachsen-Anhalt war in der ersten Halbzeit ziemlich dominant und folgerichtig in Führung gegangen. Nach der Pause spielte die Fortuna mit einem 3-5-2-System und gewann gegen Ende zunehmend Spielanteile.

 

Torschütze Hamdi Dahmani meinte nach dem Abpfiff: „Wir hatten zum Schluss Chancen, das Spiel zu gewinnen. Aber letztlich ist es ein schönes Gefühl, nach einem Rückstand noch einen Punkt zu holen.“ Kult-Uwe Koschinat bezeichnete das Ergebnis als „schmeichelhaft“: „Wir haben Glück gehabt, dass wir nur mit einem Tor Rückstand in die Halbzeit gehen. Die Hallenser sind fahrlässig mit ihren Chancen umgegangen. Es sagt viel über das Spiel aus, wenn wir als Heimmannschaft mit Rückstand in der zweiten Halbzeit die ersten 20 Minuten nicht aus der eigenen Hälfte herauskommen.“ Zum Schluss habe man Gas gegeben bis zur totalen Erschöpfung: „Die Mannschaft hat das Ergebnis nicht akzeptiert und sich dagegen aufgebäumt.“ Und einen Punkt geholt gegen einen an diesem Tag besseren Gegner. Mund abputzen, jetzt geht es zum FSV Frankfurt. Die haben am Wochenende in Lotte gewonnen und kommen langsam in Tritt. Ein Selbstläufer wird das am übernächsten Sonntag nicht. Von einem Spiel wie in Großaspach träumt

Der Wolf  
 

Text: Gastbeitrag

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