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Verkehr

Da geht was: Nord-Süd-Fahrt für Autos einen Tag komplett gesperrt

Donnerstag, 11. April 2019 | Text: Stefan Rahmann | Bild: Stefan Rahmann

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Es gibt mal wieder was Neues. Und diesmal darf man mit Fug und Recht sagen: Das hatten wir noch nicht. Für einen Tag lang wird die Nord-Süd-Fahrt für den Autoverkehr gesperrt. Am Sonntag, 23. Juni, gehört eine der meistbefahrenen Straßen der Stadt von der Ulrepforte bis zur Ursulastraße den Fuß- und Müßiggängern. Möglich machen das Klaus Eschmann, unter anderem Betreiber des Open-Air-Sommer-Kinos im Rheinauhafen, und Christoph Kuckelkorn, unter anderem Präsident des Festkomitees Kölner Karneval.

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Unterstützung erhalten die beiden für ihr „Strassenland“-Projekt von ganz oben. Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat die Schirmherrschaft übernommen. Was erwartet uns? Eine ganze Menge. Und ganz bestimmt kein Straßenfest, wie wir das von den traditionellen Festmeilen der Stadt gewohnt sind. „Als Erlebnis-, Ausstellungs- und Informationsplattform für zukunftsgerichtete Mobilitätskonzepte, urbane Kreativität und Nachhaltig bringen die Veranstalter mit ,Strassenland‘ die Vielfalt der vorhandenen, der in Entwicklung befindlichen und der zukünftigen Projekte und Ideen zusammen“, heißt es in der Ankündigung gewollt wolkig. Konkret: Die Besucher erwarten auf drei Kilometern viele Angebote zum Ausprobieren und Kennenlernen. Getestet werden können Lastenräder, E-Bikes, E-Scooter und Autos mit umweltfreundlichen Antrieben. Es wird Bühnen geben für Musik, Kultur und Talks sowie kulinarische Angebote mit Produkten aus der Region.

Urbanes Leben, Mobilität und Ökologie

„Mit ,Strassenland‘ wollen wir eine Plattform etablieren, die die Menschen dieser Stadt zusammenführt und und Austausch zu den uns alle betreffenden aktuellen Themen ins Rollen bringt: Urbanes Leben, Mobilität und Ökologie“, fasst Eschmann die hehren Absichten der Initiatoren zusammen. Anwohner, die Einwände erheben könnten, sucht man an der Nord-Süd-Fahrt vergeblich. „Das Festival ,Strassenland‘ diskutiert die Themen Mobilität, Urbanität und Individualität – ein elementares Handlungsfeld für unsere wachsende Stadt. Dabei bringt ,Strassenland‘ unterschiedliche Akteurinnen und Akteure zusammen und hilft, den eigenen Horizont zu weiten. Vereine, Initiativen und einzelne Bürgerinnen und Bürger können hier konkrete und künstlerische Ideen präsentieren. Diesen partizipatorischen Ansatz und den gemeinsamen Blick in die Zukunft begrüße ich sehr, weshalb ich gerne die Schirmherrschaft für dieses Festival übernommen habe“, sagte Henriette Reker bei der Vorstellung der Veranstaltung im Rathaus.

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Zahlreiche Sponsoren sind mit von der Partie. Rewe-Richrath, die 14 Supermärkte im Rhein-Erft-Kreis und in Köln betreiben, wird Erzeuger aus der Region präsentieren. „Die Besucher haben die Möglichkeit, sich an den Ständen auf dem Regionalmarkt über Anbau, Aufzucht und Haltungsbedingungen zu informieren und zu diskutieren. Selbstverständlich sind wir, neben vielen Partnern und Landwirten, auch persönlich mit einem großen Team vor Ort“, sagte Lutz Richrath. Bei Rewe-Richrath stammen 36 Prozent des Obst- und Gemüseumsatzes sowie 44 Prozent des Fleischumsatzes aus Produkten der Region.

Fahrscheinloser Tag der KVB

Auch die Stadtwerke sind dabei. „Die Konzerngesellschaften investieren in eine zukunftsfähige Infrastruktur vom Glasfaserausbau über den öffentlichen Verkehr bis zur Elektromobilität“, erklärte Matthias Pesch, Leiter der Unternehmenskommunikation der KVB. Auf Beschluss des Stadtrates wird es an dem in Rede stehenden 23. Juni wieder einen fahrscheinlosen Tag bei den KVB geben. Jeder kann also umsonst mit Bussen und Bahnen zum „Strassenland“ fahren. Und mitmachen. „Angesprochen sind private Akteure aus den Veedeln, Kreative aus Kunst und Kultur und Engagierte aus den Bereichen Integration und Inklusion“, sucht Christoph Kuckelkorn nach inviduellen Beiträgen, „die sich mit ihren konkreten oder künstlerischen Denkanstößen und Ideen zunächst unter post@strassenland.de bewerben und anschließend auf der Nord-Süd-Fahrt präsentieren können.Sie sind alle herzlich eingeladen, ,Strassenland‘ mit ihren Ideen auch zu ihrem Festival zu machen: Denn ihnen gehört die Stadt.“ Und am 23. Juni sogar die Nord-Süd-Fahrt.

Text: Stefan Rahmann

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Kommentare

  • Heinz Jahnke sagt:

    …hallo ihr Leute vom Straßenland, liebe Henriette,

    ja, klaro bin ich morgen , am 23. Juni auf der für Autos gesperrten
    Strecke, der Nord-Süd-Fahrt dabei; ich komme mit meinem Klapprad,
    das habe ich schon aus dem Auto bei der Musikhochschule Köln (HfMT),
    wo ich ja im Förderverein bin, abgestellt;
    ich kann ja nicht so lange und viel laufen, zur Not nutze ich es als „Laufrad“…
    mein Frage ist, wann ihr morgen, am 23.06.2019 startet und wo ?
    ..die Bühne (z.T. ) habe ich ja schon vor dem Bereich Oper/Theater gesehen…
    liebe Grüße aus Longerich,

    Heinz Jahnke
    0163-312 39 80, auch whatsapp

    bin auch der Weihnachstsman, usw

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