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Sport

Tore schießen und Körbe werfen

Dienstag, 8. August 2023 | Text: Bettina Brucker | Bild: Bettina Brucker

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Auf dem Bolzplatz am Agrippinaufer herrscht am Freitagnachmittag ein fröhliches Gewusel. Kleine und größere Kinder rennen über den Platz, Väter und Mütter stehen plaudernd in der Sonne.

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Antonio wohnt mit seiner Familie um die Ecke und ist mit Sammy, seinem jüngeren Sohn, da. Der hat sich in der Schule mit einem Freund zum Kicken verabredet. Da sitzt der Vater des Erstklässlers geduldig auf der Bank und guckt zu. Sein älterer Sohn, 13, geht inzwischen alleine auf den Bolzplatz und „verbringt hier 80% seines Lebens mit Fußballspielen“, lacht Antonio.

Bolzen und dribbeln

Doch es gibt auf dem Gelände in einer Senke neben der Rheinuferstraße noch eine weitere Möglichkeit, sportlich aktiv zu werden. Hinter dem Fußballfeld am Basketballkorb hat sich Jan eingefunden. Er wohnt erst seit drei Tagen in Köln. „Hier komme ich sicher öfter her“, sagt er und nimmt Anlauf für den nächsten Wurf.

Jan wirft lieber Körbe (Foto: Bettina Brucker)

Der Bolzplatz, der früher „die Kuhle“ war, ist aber nicht nur bei Kindern beliebt. Sonntags trifft sich hier seit Jahrzehnten eine „internationale und typische Südstadtmischung“ zum Fußballspielen, wie Phil sagt, der am Rand steht. Selbst BAP-Sänger Wolfgang Niedecken soll hier in jungen Jahren den Ball getreten haben.

Andrang an den Toren

Am Sonntag kicken rund 20 Spieler seit neun Uhr auf dem Platz. Denn später kommen die Väter mit ihren kleineren Kindern. Die wollen dann die Tore nutzen. Da kann es schon mal zu Diskussionen kommen. Dieses Dilemma ließe sich mit einem extra Tor außerhalb des Spielfeldes einfach lösen, meint Phil.

Am Sonntagmorgen kicken hier die Männer (Foto: Bettina Brucker)

Der Platz ist auf den ersten Blick recht gut in Schuss. „Manchmal müssen wir Müll wegräumen. Und es ist leider auch schon vorgekommen, dass jemand ein Lagerfeuer auf dem Spielfeld gemacht hat“, weiß Phil zu berichten. Aber gegen „die Kuhle“ ist der Platz natürlich ganz etwas anderes. Früher haben sie nach langen Regenzeiten mit Akkupumpen den Platz erst einmal bespielbar machen müssen. Da will man über die paar Dellen im Grün nicht jammern.

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Der Bolzplatz am Agrippinaufer bildet „zusammen mit dem Beachvolleyballplatz und dem Skateplaza KAP 686 einen Hotspot des öffentlichen Freizeit- und Trendsportangebots in Köln“, wie auf einer Tafel am Zaun zu lesen ist. Die Nutzung ist täglich von 7 Uhr bis 22 Uhr erlaubt.

Text: Bettina Brucker

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