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Aufgeschnappt: Auszeichnung für den Bildband „Fotogeschichten Kölner Südstadt“ +++ Vorweihnachtlicher Endspurt im Theater 509 +++ Antiquariatstage in der Mainzer Straße +++

Wochenend-Freuden

Weg oder nicht weg? – die Wochenendfreuden vom 14.-16.04.2023

Donnerstag, 13. April 2023 | Text: Gaby DeMuirier | Bild: Bagatelle/ Facebookseite

Die als Corona-Maßnahmen von den Gastronom:innen aufgestellten Windelemente müssen nun wieder abgebaut werden. So die Auflagen der Stadt Köln, die gern unterstützend zur Seite stehen möchte, unter Umständen aber auch bereit ist, ein Bußgeld festzulegen, sollten die Rückarbeiten nicht durchgeführt werden. Doch die erste Frist am 1. April (kein Scherz) wurde bereits gestrichen, vermutlich gab es von Seiten der Gastro zu viel Gegenwind. Denn die Stadt ließ Ende März offiziell verlauten, dass die Temporären Wind- und Wetterschutzelemente ZUNÄCHST, nämlich erst einmal bis zum 21. Mai, stehen bleiben dürfen. Bis dahin wird es wahrscheinlich noch unendlich viele Sitzungen dazu geben. Was für ein unnötiges Hin und Her! Wir können gespannt sein, wie sich diese Geschichte noch weiter spinnt. Warum nicht einfach alles so stehen lassen? Das soll mal jemand verstehen.

Bild: Filos

Ob mit oder ohne Zwischenwände, die Terrasse im Filos ist täglich geöffnet, egal mit welchen Wetterkapriolen wir mal wieder konfrontiert werden. Back to The Roots – dieses Motto hat sich das Filos-Team ans Herz gelegt und die Speisekarte komplett verändert.  Statt Pizza & Co. bekommt Ihr hier nun köstliche griechisch-mediterrane Küche mit viel frischem Fisch, Lamm & Oliven – einfach die Sonne Griechenlands auf jedem Teller.

Seht, auf welche Highlights Ihr Euch sonst noch an diesem Wochenende freuen könnt:

Neue Entdeckung

Feinkost-Frühstück
15.4. von 10-12 Uhr

Für Diane ist das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages. In ihrem Laden am Karolingerring gibt es viele leckere Feinkost-Produkte: herzhafte, süße oder schokoladige Aufstriche, Honig, selbstgemachtes Brot & Kakao. Fast alles, was ein köstliches Frühstück braucht. Diese werden alle aufgetischt für Euch. Das bedeutet, Ihr könnt Euch einmal quer durch das Lotta-Frühstücks-Sortiment futtern. Per Mail an post@lottaswunsch.de könnt Ihr Euch noch schnell einen Platz sichern.

Kosten: 25 Euro
Lotta wünscht sich was, Karolingerring 9, 50678 Köln


Grundlagen schaffen

Habt Ihr Lust auf ein leckeres Mittagessen in Gemeinschaft interessanter Menschen? Dann begebt Euch am Freitag um 12.30 Uhr in die Kartäuserkirche, in die HerbstGold Seniorinnen und Senioren zu „Mahlzeit – Suppe mit Gespräch“ einlädt. Zur Deckung der Kosten wird ein kleiner Unkostenbeitrag eingesammelt. Falls Ihr noch Fragen habt, steht Euch Sonja Schlegel, (sonja.schlegel@ev.gemeinde-koeln.de oder telefonisch unter 0221-314079) zur Verfügung.

Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7, 50678 Köln


Auch an diesem Wochenende wird im Mainzer Hof der Frühling kulinarisch zelebriert: auf der Karte stehen unter anderem eine Cremesuppe mit frischem Bärlauch, geschmorte Lammstelzen mit Endivien-Kartoffelstampf oder Schweinefilet im Schwarzbrotmantel mit frischem Mangold & Kartoffelwedges. Für Vegetarier gibt es Erbsenkrapfen mit Zatar, Feta & Kräutern oder hausgemachte Spinatknödel mit Parmesan & flüssiger Butter an Wildkräutersalat. Zum Dessert könnt Ihr eine Westfälische Quarkspeise im Glas naschen.

Mainzer Hof, Maternusstraße 18, 50678 Köln


Nach komplizierten Zeiten erwarten Euch Cane & Onur sehr gern wieder abends ab 18 Uhr im Mahal. Neben köstlichen, täglich frisch hergestellten Meze/Tapas gibt es ein paar ausgesuchte Gerichte aus der Region Antiochia, wie beispielsweise Brine Hähnchen an Firik & Wurzelgemüsesalat oder Gegrillte Lammkoteletts an Buchweizen. Dazu schenken Euch die Beiden offene Weine aus der Türkei ein! Eine vorherige Reservierung (0221 77888028) macht Sinn. Kommt, esst, trinkt & feiert das Leben!

Mahal Antiochia, Eburonenstraße 1, 50678 Köln


Im Oxin könnt Ihr aktuell ein köstliches arabisch-mediterranes 4-Gänge-Menu zu zweit (zum Preis von einem!) genießen. Gastgeber Mehdi verwöhnt Euch nach einem Gläschen Sekt mit Süppchen, orientalischen Mezze, Zander oder Entrecote und einem Dessert. Für das kleine Hüngerchen zum Weinchen gibt es verschiedene Tapas und Mezze mit arabischer Note. Probiert es aus. Reservierung unter 0221/9322464

Oxin, Alteburger Straße 35, 50678 Köln


Pänz, Pänz, Pänz

Der Zauberer von Oz
14. & 15.4. um 16 Uhr

Kindertheater nach L. Frank Baum, geeignet für Kinder ab 5 Jahren.
Dorothy lebt in der weiten Steppe von Kansas, das Leben ist einfach und grau. Doch eines Tages kommt ein Wirbelstum auf und weht Dorothy, samt ihrem kleinen Häuschen, fort, weit hinter den Regenbogen, in das magische Zauberland Oz. Dort erlebt das Mädchen viele Abenteuer, trifft neue tolle Freunde und muss sich gegen die böse Hexe des Westens behaupten.
Doch Dorothy hat Heimweh und wünscht sich wieder nach Hause zurückzukehren, ob der große Zauberer von Oz ihr helfen kann?
„Der Zauberer von Oz“ ist ein wunderschönes und humorvolles Märchen über Freundschaft, Mut und den schönsten Platz der Welt: Zuhause. Denn kein Ort ist wie Zuhaus.

Kosten: 10-15 Euro
Metropol Theater, Eifelstraße 33, 50677 Köln


Lucy ist jetzt Gangster
15.4. um 14.45 Uhr

Die hinreißend brave und liebenswürdige Lucy (10) hat beschlossen, eine Bank auszurauben. Dabei wäre sie vor ein paar Wochen nicht mal bei Rot über die Straße gegangen! Aber drastische Situation verlangen eben drastische Maßnahmen und so wird aus Lucy Lucyfer ein richtig gefallener Engel

Kosten: 5-6 Euro
Odeon, Severinstraße 81, 50678 Köln


Die Fabel von Fausto (4+)
Premiere am 15.4. um 16 Uhr, 16.4. um 16 Uhr

Am letzten Osterferien-Wochenende zeigt die Comedia eine neue Premiere für die jüngsten Besucher*innen und ihre (Groß)Eltern. Die Fabel von Fausto (4+) bringt aber nicht nur Vierjährige zum Nachdenken über die Welt. Auch Menschen, die ihre Kitajahre bereits hinter sich haben, werden bei dieser Inszenierung auf ihre Kosten kommen. Nicht zuletzt, da COMEDIA Geschäftsführer und Schauspieler Klaus Schweizer die Rolle des Fausto übernommen hat.
Der preisgekrönte Autor und Illustrator Oliver Jeffers hat mit seinem Kinderbuch eine Fabel über Gier und menschliche Überheblichkeit geschaffen. Regisseur und Autor Sergej Gößner bringt diesen hochaktuellen Stoff nun für alle ab 4 Jahren auf die Bühne.

Kosten: 10 Euro
Comedia Theater, Vondelstraße 4-8, 50677 Köln


Theater, Theater und mehr

Im Taxi mit Madeleine
14. & 15.4. um 16.45 & 18.45 Uhr, 16.4. um & 18.45 Uhr

Auf ihrem Weg ins Altersheim bittet die 92-jährige Madeleine den Taxifahrer Charles, an den Orten vorbeizufahren, die in ihrem Leben eine Rolle gespielt haben, um sie ein letztes Mal zu sehen. Nach und nach taucht in den Straßen von Paris eine ungewöhnliche Vergangenheit auf, die Charles zutiefst bewegt. Er vertraut sich Madeleine daraufhin an, erzählt ihr davon, dass er ziemlich tief in Schulden steckt und nun auch noch kurz davor ist, seinen Führerschein zu verlieren.

Kosten: 8-9 Euro
Severinstraße 81, 50678 Köln


Sonne und Beton
14.4. um 17.15 Uhr, 16.4. um 20.15

Berlin-Gropiusstadt im Rekordsommer 2003. In den Parks stinkt es nach Hundescheiße, überall Scherben, in den Ecken stehen Dealer. Wer hier lebt, ist Gangster oder Opfer. Lukas, Gino & Julius sind solche Opfer. Kein Geld fürs Schwimmbad, kein Glück in der Liebe und nur Stress zu Hause. Als sie im Park Gras kaufen wollen, geraten sie zwischen rivalisierende Dealer. Die verprügeln Lukas und wollen 500 Euro Schutzgeld. Wie soll Lukas das Geld auftreiben? Sein neuer Klassenkamerad Sanchez hat eine Idee: Einfach in die Schule einbrechen, die neuen Computer aus dem Lager schleppen und verkaufen. Dann sind sie alle Geldsorgen los. Der Plan gelingt. Fast.

Kosten: 8-9 Euro
Odeon, Severinstraße 81, 50678 Köln


Der Nazi & der Friseur
15.4. um 20 Uhr, 16.4. um 18 Uhr

Bild: Meyer Originals

Der Nazi, der sich selbst zum Juden macht: Edgar Hilsenraths Romangroteske, die in deutscher Sprache erstmals 1977 in Köln erschien, nimmt eine verstörende Erzählperspektive ein. Max Schulz, gelernter Friseur, macht in den 1930-er Jahren Karriere in der SS. Als Wachmann eines Konzentrationslagers tötet er mit eigener Hand seinen jüdischen Schulfreund Itzig Finkelstein und dessen ganze Familie. In der Nachkriegszeit nimmt er Itzigs Identität an, um sich der Verfolgung zu entziehen, und wandert nach Palästina aus. Max-Itzig, der Massenmörder, bringt es dort zum Untergrundkämpfer für den Staat Israel und zum geachteten Besitzer eines Friseursalons.
Hilsenraths Provokation, die Shoah aus der Sicht eines Täters zu erzählen, hat an Wirksamkeit nichts eingebüßt. Die Doppelgestalt des Massenmörders, der in die Haut seines Opfers schlüpft und davonkommt, rührt an Grundfragen von Ethik, Moral und Schuld.

Kosten: 6-31 Euro
FWT, Zugweg 10, 50677 Köln


Rettet den Kapitalismus!
15.4. um 20 Uhr

Bild: Ingo Solms

Eine Crash-Revue mit Musik von Brecht bis Grönemeyer!

Kosten: 11-21 Euro
Theater der Keller, In der TanzFaktur/Siegburger Str. 233w, 50679 Köln


Maestro Musik & Tanz

Go Tell’em – das Osterkonzert
14.4. um 18 Uhr

Bild: Voices of Royalty e.V. (Gloria, Niozo-Fwaka)

Mit klassischen und modernen Gospelsongs bringen die Voices of Royalty jedem, unabhängig von Alter und Religionszugehörigkeit, die Geschichte Jesu näher und wollen dadurch Hoffnung und Freude schenken. Insbesondere in der heutigen Zeit, während Pandemie, Krieg, Naturkatastrophen und Inflation, wächst das Bedürfnis nach Gemeinschaft, Zusammenhalt und Liebe.

Kosten: 25-30 Euro
Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 4, 50677 Köln


La Diva Caprichosa
14.4. um 20 Uhr

Mit einem abwechslungsreichen Programm möchte La Diva Caprichosa Euch zu etwas mitnehmen, das in unseren leistungsbetonten und auf konkrete Ziele fokussierten Zeiten ins Hintertreffen zu geraten droht: Abschweifen ist wie das Träumen und ziellose Vertändeln von Zeit eine Möglichkeit, emotionale Landschaften zu erkunden und an die Quelle von Freude und Kreativität vorzustoßen. Dabei erklingen zahlreiche Stile, von südamerikanischer Folklore (Son, Vals criollo, Bolero, Tango, Bossa, Mambo) bis zu spanischen Hits (Falmenco, Rumba, Copla, Ladino).

Kosten: Kein Eintritt
Dt-Sp Kulturkreis Antonio Machado, Severinsmühlengasse 1, 50678 Köln


Bluesrange live in der Torburg
15.4. um 20 Uhr

“BluesRock’n’Rollin’” würde die Musik von Bluesrange am besten beschreiben. Mit der einzigartigen Doppelspitze am Gesang, dem großartigen Solistenduo aus Harp und Gitarre, die tief im Blues verwurzelt sind und der groovenden Rhythmusgruppe ist von der ersten Minute an klar wo die Reise hingeht. „Ach, das ist Blues?“ hören sie immer wieder nach ihren Auftritten. Dabei bleiben sie aber durchaus dem rockigeren Blues treu. It‘s Bluesrange time!

Kosten: 10 Euro
Torburg, Kartäuserwall 2, 50678 Köln


Debacker / Schönegg / Nillesen
15.4. um 20 Uhr

Eine Musik der Geduld, eine Musik der Freundlichkeit, Eintauchmusik. Das Trio Marlies Debacker, Stefan Schönegg und Etienne Nillesen spielt reduzierte Improvisationen im Zwischenraum von Neue Musik, Improvisation, Klangkunst, akustischem Ambient. Unaufgeregt erforscht das Trio die Qualität von Langsamkeit einer Musik, in der Stille stattfinden darf, mit erhöhtem Augenmerk auf jedes Klangdetail: jeder Klang wird eingeschmolzen in den Gesamtprozess.

Kosten: 10-15 Euro
Salon de Jazz, Am Severinskloster 3a, 50678 Köln


Lotta tanzt – Psychedelic Shack
15.4. ab 21 Uhr

Heute heißt es wieder: Arrivederci Kicker, benvenuto ritmo!
Miss O. & Gitte Feelin präsentieren das große Kaleidoskop der Sounds und Rhythmen! Atemlos fliegen wir von Afrofunk zu Krautrock, da blitzen der Soul, Elektronisches aller Art und die unvermeidliche Disco auf – schön wie immer: international, obskur, absolut tanzbar!

Kosten: Freier Eintritt
Lotta, Kartäuserwall 12, 50678 Köln


Über den Tellerrand

Freie Nähwerkstatt für Anfänger*innen und Fortgeschrittene
17.4. von 18-21 Uhr

Nähen ist wie zaubern können! In diesem Nähkursen erhaltet Ihr eine fachlich fundierte Anleitung durch die erfahrenen Dozentinnen und lernt mit- und voneinander. Hier entstehen individuelle Lieblingsstücke vom Kuscheltier bis zum Abendkleid.
Bitte bringt mit: Garn, Schere, Stoff bzw. Stoffreste, Zuschneidepapier, Steck- und Nähnadeln sowie gegebenenfalls die eigene Nähmaschine!
Immer montags von 18-21 Uhr, bis einschließlich 19.6.
Wem dieser Termin nicht passen sollte, dem stehen noch einige weitere Termine zur Verfügung. Hier findet Ihr weitere Termine.

Kosten: 105,50 Euro
fbs – ev. Familienbildungsstätte, Kartäuserwall 24b, 50678 Köln


Die schönen Künste

Weltreise des Kakaos
14., 15. & 16.4. von 10-18 Uhr

In dieser Ausstellung zum 30jährigen Jubiläum des Schokoladenmuseums erfahrt Ihr auf moderne und informative Art, wie Kakao angebaut, geerntet und gehandelt wird, lernt die Bedeutung von nachhaltigem Wirtschaften kennen und erlebt, wie Schokolade gemacht wird! Die „Weltreise des Kakaos“ führt über zahlreiche digitale und interaktive Stationen. Dialog-Optionen und moderne Technologie-Highlights wie ein interaktiver Multitouch-Tisch oder ein riesiger LED-Globus informieren ebenso anschaulich wie unterhaltsam über die vielfältigen Themen – von der Ernte der Kakaobohnen über die globalen Lieferketten und die Produktion bis hin zum heimischen Supermarktregal und den Genuss des süßen Goldes. Die Ticketpreise starten ab 8,50 Euro. Für Kinder unter 6 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen ist der Eintritt frei.

Schokoladenmuseum, Rheinauhafen, 50678 Köln


Colonian Rhapsody
14., 15. & 16.4. von 10-16.30 Uhr

Warum gilt Köln heute als eine der vielschichtigsten Musikstädte überhaupt und welche Entwicklungen haben dazu beigetragen, dieses Bild einer vor Musikkultur strotzenden Stadt zu erschaffen? Mit der Ausstellung „Colonian Rhapsody“ begibt sich das Historische Archiv der Stadt Köln auf eine Spurensuche um das Wesen und die Eigenheiten der Musikstadt Köln nach dem Zweiten Weltkrieg näher zu beleuchten. Dabei werden die institutionellen Voraussetzungen für ein prosperierendes Musikleben ebenso in den Blick genommen, wie die oftmals von persönlichem Engagement getragenen Entwicklungen des städtischen und privaten Musiksektors. Der Eintritt ist frei!

Historisches Archiv/Rheinisches Bildarchiv Eifelwall 5


Anja Schlamann - UnterBrücken
14., 15. & 16.4. von 14-18 Uhr

Die Kölner Fotografin und Künstlerin Anja Schlamann hat für ihre Ausstellung „UnterBrücken“ aus einem Boot einen außergewöhnlichen, weitgehend unbekannten Blick auf die sieben Kölner Brücken geworfen. Dazu fotografierte sie schrittweise über die Breite der Brücken die einzelnen Konstruktionsabschnitte. Aus den jeweils über 150 Einzelaufnahmen kreierte Schlamann einen farbgetreuen Ausschnitt ohne Tiefe, seitliche Perspektiven und Verzerrungen, der oben und unten von einem weißen Streifen Himmel eingerahmt wird. Entstanden sind markante, auf Stoff gedruckte Bilder im raumhohen Format von ca. drei Meter Höhe und 2,50 Meter Breite von Rodenkirchener Brücke, Südbrücke, Severinsbrücke, Deutzer Brücke, Hohenzollernbrücke, Zoobrücke und Mülheimer Brücke. Das sogenannte Kölner Brückengrün, ein 1929 festgelegter spezieller Farbton, formt die Fotoserie zu einer Einheit.

Kunsthafen, Bayenstraße 28, 50678 Köln


Flaca - Savage Beauty
Ausstellungseröffnung am 14.4. um 18 Uhr, 15.4. von 12-16 Uhr

Flaca setzt sich mit ihrer Kunst für die Emanzipation der Frau, Liberalität, Toleranz und die freie Verfügung über den eigenen Körper ein. Die Künstlerin hat sich der Schönheit des weiblichen verschrieben mit all seinen Kontroversen und Ecken und Kanten. Manches Mal sind es die Kanten, die die Hauptrolle spielen, andere Male die ewig lockende Frau, die zur Liebe ermuntert. Wiederum andere Male das Spiel mit den Stereotypen, dann aber auch Spiele der Erotik, gespickt mit Symbolen und immer auf diese unverkennbare ihr typische Art – immer zauberhaft! Religiöse Konventionen und ein steifes Rollenbild der Frau, wie ein eng geknüpftes Korsett, mögen Reibungspunkte gewesen sein, die in Flaca diese unbändigbare kreative Energie erzeugten.


Enjoy your weekend! Eure Gaby!

Noch mehr Veranstaltungen findet Ihr in unserem Terminkalender. Die Inhalte dieses Newsletters werden vom gesamten Team von „Meine Südstadt“ mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Der Anbieter kann jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Inhalte übernehmen.

Text: Gaby DeMuirier

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