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Gesellschaft

Wohngemeinschaft für demenzerkrankte Menschen

Montag, 21. Juni 2010 | Text: Gastbeitrag | Bild: Angelika Staub

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

„Jeder Mensch sollte die Möglichkeit bekommen, seinen Lebensabend in Würde und Selbstbestimmung zu erleben,“ sagt Altenpfleger Jens Flaig, Geschäftsführer des Pflegedienstes „Medden em Levve“. Sein Team wird auch die Bewohner der neuen Wohngemeinschaft des Vereins „Dabei sein“, einer Kölner Wohnungsgruppen-Initiative für demenzerkrankte Menschen, betreuen und versorgen.
 

Am 1. Juli wird eine zweite Wohngemeinschaft am Barbarossaplatz eröffnet. Damit finden zehn demenzerkrankte Menschen ein neues und betreutes Zuhause. Die 400 Quadratmeter große Wohnung bietet Einzelzimmer, zudem ein Wohnzimmer, eine Wohnküche, Bäder und vielleicht bald auch eine Sonnenterrasse. Im selben Haus gründete „Dabei sein e.V.“ am 1. August vergangenen Jahres seine erste WG. Die daraus gewonnenen Erfahrungen sind positiv: „Die Bewohner nehmen wieder aktiv am Leben teil“, erzählt der Geschäftsführer des Pflegedienstes. Längst vergessene Fähigkeiten der demenzerkrankten Menschen konnten durch die Gemeinschaft und individuelle Betreuung wieder geweckt werden – sogar häufig bei gleichzeitiger Reduzierung der Medikamente. Fazit: Die erste WG hat sich als Erfolgsmodell bewährt. Sie ist außerdem eine kostengünstigere Alternative zum Seniorenheim.
 

Der Kölner Pflegedienst „Medden em Levve“, der einzigartig nur Demenzwohngemeinschaften betreut, beschäftigt Altenpfleger, Krankenpfleger, Heilerziehungspfleger und Pflegeassistenten. Das Team ist speziell auf demenzerkrankte Menschen geschult. Rund um die Uhr versorgt es die Bewohner pflegerisch wie hauswirtschaftlich, begleitet sie aber auch auf Spaziergängen und zu Theaterbesuchen oder beim hauseigenen Tanzcafé im Wohnzimmer.    
Der Zukunftsplan von „Dabei sein e.V.“ sieht weitere Wohngemeinschaften in Köln und Bonn vor. Für Fragen stehen Jens Flaig (0221/94654795) und Tanja Renner (0221/94654796) zur Verfügung.

 

Text: Gastbeitrag

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