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Lunch Time

09.03.2015 – Wer lesen kann…

Montag, 9. März 2015 | Text: Judith Levold

Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten

…ist klar im Vorteil. Das merkte ich unlängst wieder, als mich Gerüchte, bei den Linken in Köln denke man über noch mehr Unterkünfte für Flüchtlinge auf dem weitläufigen Gelände der ehemaligen Dom-Brauerei nach, erreichten.

…ist klar im Vorteil. Das merkte ich unlängst wieder, als mich Gerüchte, bei den Linken in Köln denke man über noch mehr Unterkünfte für Flüchtlinge auf dem weitläufigen Gelände der ehemaligen Dom-Brauerei nach, erreichten. Auch andere unterstützten dies – so konnte man letzten Freitag in den WDR2-Regionalnachrichten, immer vormittags um halb hören.
Ich für meinen Teil hatte leider nicht gelesen, und zwar einen Rundschau-Artikel zu just jenem Thema von Mitte Dezember 2014. Flugs beschaffte ich mir den seinerzeit überlesenen Bericht -ein ebenfalls nicht gelesen habender Kollege war so freundlich- und las erstaunt: Jochen Ott, unser designierter SPD-OB-Anwärter, habe gesagt, `vor dem Hintergrund der Diskussion um dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen biete dies den Vorzug „bedarfsgerecht und nicht für die Ewigkeit zu sein“. Sowohl die Anwohner des in direkter Nachbarschaft gelegenen NeuLand-Gemeinschaftsgartens als auch Südstadt-Pfarrer Hans Mörtter hätten positiv auf entsprechende Voranfragen reagiert und ihre Unterstützung zugesagt.´   
Aha, es gab also Voranfragen. Dazu können die NeuLand-Gemeinschaftsgärtner, unter ihnen viele direkte Anwohner, nur sagen: Voranfrage? Fehlanzeige. Mit uns hat niemand gesprochen, schon gar nicht Ott, der in den knapp vier Jahren der Existenz des Gartens noch keinen Schritt in dieses erfolgreiche Kölner Urban Gardening-Projekt gesetzt hat. Oder wenn, dann hat ihn dabei niemand beobachtet. Und das ist nun wirklich undenkbar oder womöglich kontaktfrei. Und was eine weitere Flüchtlingsunterkunft auf der Dom-Brauerei-Brache mit dezentraler Unterbringung zu tun haben könnte, soll auch wer verstehen: Bereits auf einem anderen Geländeteil, an der Koblenzer Straße, sollen temporär Flüchtlingsfamilien untergebracht werden, ursprünglich schonmal für Sommer 2014 terminiert… Das Objekt ist quasi fertig und steht seit Ende letzten Jahres – leer. Gut, es gibt ja ausreichend Turnhallen in der Stadt. Und das Grundstück ist, anders als bei anderen Standorten für Flüchtlingseinrichtungen, nicht stadteigen, sondern muss vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes NRW (BLB), in dessen Verwaltungsrat Jochen Ott praktischerweise sitzt, gemietet werden. An der Koblenzer Straße so geschehen für fünf Jahre.
Die NeuLänder jedenfalls haben sich ganz ohne Anfrage von Ott oder sonstwem, bereits seit längerem mit den zu erwartenden neuen Nachbarn beschäftigt: Sie haben Kontakt zu Kirchengemeinden, anderen Initiativen, Privatleuten, Sprachschulen etc. Sie organisieren Workshops zu Interkultur, treffen sich mit Menschen, die demnächst mit den Flüchtlingen in den Unterkünften arbeiten werden – neueste Terminierung seitens des Antes für Wohnungsversorgung: ab 17. KW, also Ende April. Willkommen also im Mitmach-Garten für alle, wo Flüchtlinge Leute antreffen können, die Bock haben, mit ihnen was zu tun zu haben und wo sie muttersprachlich übersetze Flyer und Schilder vorfinden, um lesen zu können.
Gelesen wird übrigens ab Mittwoch wieder, dass die Schwarte kracht – die 15. LitCologne startet mit der Hörbuch-Preis-Gala im WDR-Funkhaus und in der Südstadt gibt es dann zehn Tage lang im Comedia-Theater und der Severinstorburg ordentlich was auf die Ohren! Jetzt lest doch aber erst mal die Speisen-Karten unserer wie immer hoch motivierten Veedels-Köche und kommt gut in die Woche! Eure Judith

 

Vintage am Rhein: Lunch im Vintage – heute gibt’s im Business Lunch als „Schnellen Hungerteller“ Pasta „Puttanesca“ – Nudel mit einer scharf-würzigen Tomatensauce (€ 9,50) – als Mittagsmenü mit Süppchen oder Salat als Vorspeise, Pasta „Puttanesca“, Dessert, Softdrink & Kaffee für € 25,-. Außerdem findet Ihr auf der Mittagskarte (gilt zwischen 12 & 17 Uhr) die Gemüse Tarte mit Burata und Wildkräutersalat  (€ 14,50) oder Hühnersuppe mit Grießnockerl und Kräutern (€ 8,50). Vielleicht entscheidet Ihr Euch auch für das Backhendl mit Kartoffel-Gurkensalat (€ 13,50) oder die Bachforelle aus dem Bergischen mit Bamberger Hörnchen und Wirsing (€ 14,50).

 

Café Sur: Heute Mittag gibt’s beim Argentinier am Martin-Luther-Platz das Steak Haché (180 g Rindfleisch) mit Spiegelei, Salat & Brot. Darüber hinaus bekommt Ihr einen gemischten Salat, argentinische Steaks, Pebetes & Boccadillos in vielen verschiedenen Variationen und eine ausgezeichnete Tomatensuppe. Zum Dessert erwarten Euch Gefrorenes aus der Eistheke und/oder ein Cortado.

 

Vringstreff: Von 12.00 bis 14.00 Uhr gibt es heute Hähnchen Cordon Bleu an Geflügeljus mit Zuckererbsen und Schwenkkartoffeln (€ 2,20 / € 5.-) oder Sojaragout nach „Gärtner´s Art“ auf Langkornreis mit Salat (€ 2,20 / € 5.-). Außerdem erwartet Euch eine leckere Suppe, ein Pastagericht, Salate und eine Auswahl an Desserts. Ab 15.00 Uhr gibt es selbstgebackenen Kuchen zu Kaffee, Cappuccino, Espresso oder Tee.

 

Wagenhalle: Die Wagenhalle serviert heute eine Kombi aus Provenzalische Fischsuppe mit Lauch, Dill und Baguette, sowie Birnencrumble mit Mohn (inkl. Getränk für € 10,50). Als fleischlose Kombination gibt es Calamarata mit Lauch, Dill und Rieslingvelouté und Birnencrumble mit Mohn (inkl. Getränk für € 9,-). Außerdem: geschäumte Erbsen-Minzsuppe mit Baby-Spinat (€ 7,50), die Langostinos mit 3erlei geschmolzenen Tomaten, Erbsenschoten und Krustentierschaum (€ 15,50), das Filet vom „Norwegischen Seehecht“ mit Fenchel, Mangold und Sepia-Risotto (€ 19,80) oder die Bouillabaisse „Wagenhalle“ mit Sauce Rouille & Comté Crostini (€ 9,50 €, bzw. groß für€ 15,50).

 

Wippn’bk: Nadja, Thomas & das Wippn’bk-Team servieren Euch zwischen 12 & 15 Uhr das Mittagsmenü. Heute bekommt ihr vorweg Paprikarahmsuppe mit Mandeln, danach „Wiener Schnitzel“ vom Kalbsrücken mit lauwarmem Kartoffel-Gurkensalat (€ 11,90, bzw. inklusive Dessert für € 13,50). Außerdem gibt es für Veganer Tofufrikadelle auf Tomaten-Chilisauce mit Ratatouille und Würfelkartoffeln (€ 10,90). Auf der Mittagskarte findet Ihr noch Hausgemachter Hühnereintopf (€ 6,90), Bio-Currywurst vom Schwäbisch-Halleschen Jandschwein mit Steakhousepommes (€ 7,90), das Angus-Hüftsteak mit Kräuterbutter, Bratkartoffeln & Salat (€ 14,90). In der Zeit von 18 – 24 Uhr gilt die Abendkarte im Restaurant am Ubierring.

 

Metzgerei Schmidt: „Gertis Eiersalat ist einer der besten weit und breit.“ Wie gut, dass Gerti das Rezept von Ur-Oma Schmidt vor vierzig Jahren aufgeschrieben hat und bis heute genauso zubereitet.  Schon früh morgens ab 6 Uhr bekommt man bei den Schmidts ein Frühstück, nach dessen Genuss man Bäume ausreißen kann. Ob Rührei mit Schinken, Kaffee und einem belegten Brötchen nach Wahl (€ 4,30) oder Strammer Max aus drei Eiern und einer Tasse Kaffee (€ 3,90) – satt wird hier jeder. Neben dem kölschen Imbiss gibt es einfache, gute italienische Küche zu gewohnten Schmidt-Preisen. Wem also Pasta mit wechselnden Saucen, Risotto oder auch Saltimbocca mehr liegt als der rheinische Sauerbraten oder die Pommes mit Krautsalat, kann bei Schmidts auch glücklich werden.

 

Geschnitten Brot: Wie der Name sagt, serviert Birgit Winterberg Brot, gutes Brot immer mit Salzbutter und in sattmachend dicke Scheiben geschnitten. Wahlweise mit Kräuter-Frischkäse, Rucola und Radieschen, Leberwurst, sauren Gurken und Sellerie-Chutney oder mit Ei, Schnittlauch, Tomaten-Chutney und Kresse. Brot mit Käse und Schinken von Bauern aus der Eifel. Das schmeckt nach Garten und nach zu Hause. Seit August 2014 gibt es hier einfallsreiche, sau-leckere Stullen, Biolimonade und samstags Waffeln mit Kirschen. Das erste Lotto-Toto-Laden mit Café.

 

Alteburger Hof: In Daniel Rabes „Alteburger Hof“ serviert man Euch heute Mittag Rheinischer Erbseneintopf mit Bockwurst (€ 8.-), oder frische Rindsbratwurst an Ofenkartoffel mit Kräuterquark und Feldsalat (€ 8.-), als vegetarisches Gericht der Woche Kräuterrisotto mit braisierten Kirschtomaten und paniertem Schafskäse (€ 8.-). Außerdem erwartet Euch das Filet vom wilden Kabeljau an Rieslingkraut & Kartoffelstampf (€ 11,-) oder das Cordon Bleu vom Duroc-Jungschwein gefüllt mit Ziegenkäse, Ardenner Schinken und Apfel an zweierlei Püree & saisonalem Gemüse (€ 11,-). Zum Dessert bekommt Ihr eine Créme Brûlée an Ragout von frischen Pflaumen (€ 4,-), oder ein Schokotörtchen frisch aus dem Ofen. Außerdem bietet die Speisekarte noch jede Menge beliebte Leckereien, die es im „Hof“ immer gibt.

 

Severin: Immer wechselt das Tagesgericht im Restaurant an der Severinskirche. Heute gibt es Penne mit Spinathackbällchen in Tomaten Sauce (€ 6,90) und entweder eine Erbsensupper oder Linsensuppe mit Einlage für 4,50 € zur Auswahl. Außerdem natürlich die Standards:  Salatteller „Severin“ mit Feta, gebratenen Putenbruststreifen oder mit geräucherter Forelle, Gouda & Fladenbrot (€ 10,90) sowie eine leckere Currywurst „Severin“ mit Pommes (€ 6,90) auf der Karte.

 

Capricorn i Aries: Chefkoch Martin Kräber hat für Euch heute zu moderatem Preis den Plat du Jour (€ 8,50) oder ein 3-Gang-Menü (€ 19.-). À la carte verlocken noch das gebratene Lottefilet mit Hummersauce (€ 21,-), ein Kabeljau in Chablissauce und Frühlingslauch (€ 26,-) oder die Laacher See-Felchen mit Estragonbutter & gerösteten Mandeln (€ 19,-). Im Guide Michelin 2015 ist das Capricorn i Aries übrigens wieder als „Restaurant, das ein komplettes Menü mit Vorspeise, Hauptgericht und Dessert mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis anbietet“ aufgenommen worden.

 

FILOS: Abwechslung im Filos auf der Merowingerstraße, jeden Tag. Heute bekommt Ihr die Tomatensuppe mit Basilikum oder eine Gänse-Bouillon mit Gemüse (je € 4,50), den bunten Salat der Saison mit Putenstreifen & Champignons (€ 7,50), Warmer Quiche mit Ziegenkäse & Lauch an Blattsalaten (€ 6,50), die Bratkartoffeln mi zwei Bio-Spiegeleiern an Blattsalaten (€ 7,50) oder Penne mit mediterranem Gemüse und Fetawürfel (€ 7,50). Als Dessert wird eine Crema Catalana (€ 4,50) und griechischer Joghurt mit Obst & Honig (€ 4,50) angeboten.

 

Mongogo Cologne: Montags bleib das Restaurant geschlossen.

 

Epicerie Boucherie: Montag ist Ruhetag bei David.

 

Naturmetzgerei Hennes: Zum sechsten Mal in Folge hat die Redaktion der Genusszeitschrift „Feinschmecker“ die Metzgerei auf der Severinstraße zu den besten ihrer Gilde in ganz Deutschland gewählt. Mehr Infos unter „Feinschmecker„.

 

PS: Wer Geschichten aus dem Veedel für unseren Lunch-Newsletter hat, kann uns einfach eine Mail schicken: redaktion@meinesuedstadt.de

 

Text: Judith Levold

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