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Gesellschaft

Kölsches Urgestein: Zeltinger & Kleimann rocken die Ubierschänke

Dienstag, 13. November 2018 | Text: Jeannette Fentroß | Bild: Jeannette Fentroß

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Die Ubierschänke war gut gefüllt, die Zeltinger-Fans ließen sich nicht lange bitten, um das Gastspiel der kölschen Punkrocklegende und des Zeltinger-Band Gitarristen Dennis Kleimann zu feiern. Unter dem Titel Afjespeck! spielt das Duo seit 2013 eine kleine Reihe von Unplugged-Konzerten und gastiert damit zum dritten Mal auch in der Südstadt.
Mit einer kurzen Verspätung betrat der schwerstgewichtige Altrocker die Bühne und entschuldigte sich beim Publikum: „Isch han Ping! Ming Rücke…“! Doch Mitleid wollte sich nicht recht verbreiten, schließlich waren alle gekommen um bei den legendären Zeltinger-Hits ordentlich abzurocken. Und Onkel Jürgen versprach schnell, seine „Rückeping mit Ving und Wodka zu betäuben“.

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Lieblingslieder und Klassiker der Zeltingerband

Mit den Songs „So wie ein Tiger“ und „Unvermittelbar“ startet die musikalische Reise durch 40 Jahre kölsche Rockgeschichte in ungewohnter, akustischer Variante. Sofort nimmt Zeltinger sein Publikum in die Pflicht, „ihr seid besser als Medizin!“ Doch noch ist ihm das Echo der Mitsingenden nicht laut genug. Gassenhauer wie der „Panzerfahrer“, „Mein Vater war ein Wandersmann“, „Balla Balla“ und natürlich der lautstark eingeforderte „Asi mit Niwoh“ lassen die Schänke beben.

Aber Zeltinger und Kleimann können auch ruhiger. In einem Medley stellen die beiden internationale Hit-Klassiker und Lovesongs vor, die ihnen einfach so gefallen. Die beiden covern mit „Warten op ne Fründ“ einen bekannten Stones-Song und wagen sich sogar an den vielbesungenen, larmoyanten Titel „Über sieben Brücken musst du geh‘n“.

Benefiz-Konzert für den Vringstreff

Nach einer kurzen Pause macht Künstler und Konzert-Initiator Cornel Wachter auf den Benefiz-Anlass des Abends aufmerksam und ruft zu weiteren Spenden auf. Der Erlös aus dem Verkauf der Eintrittskarten geht als Spende komplett an den Vringstreff im Ferkulum. Der gemeinnützige Verein bietet wohnungslosen oder von Obdachlosigkeit bedrohten Menschen eine Begegnungsstätte. Neben Mittagstisch-, Freizeit- und Kulturangeboten sowie Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten praktiziert der Vringstreff Integration und den respekt- und würdevollen Umgang auch mit gesellschaftlich benachteiligten Menschen.

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Dann ist endlich „de Plaat“ zurück und nimmt mit weiteren Hits das begeisterte Publikum in die zweite Runde mit. „Sozialamt“, „Entzug“ und „Kölsche Junge“ hämmert der 69-Jährige raus wie eh und je. Gitarrist Kleimann covert Billy Joels „We didn’t start the fire” und singt dazu von Schnapssorten und Saufgelagen. Im Anschluss stellt Dennis das neue Lied „Surfe john am Rhing“ seiner eigenen Band Stadtrebellen vor. Es folgt ein kölsches Medley mit Fööss-Songs wie „Pänz“ und „Et Spanien Leed“, spätestens bei „En unsrem Veedel“ hat sich das Veedel warmgesungen.
Bei den Zugaben ist die Zuhörerschaft erneut gefragt. „18 Jahr“ will Zeltinger heute nicht spielen und zum „Tuntensong“ kann er auch nicht wie gewohnt tanzen, schließlich hat er ja „schlimme Ping“. Zum Glück ist Melanie, als Fan der ersten Stunde bereit, den Song auf der Bühne zu performen und alle sind begeistert. „Dat is spontan“, freut sich Jürgen und gibt auch noch das „Müngersdorfer Stadion“ zum Besten. Jetzt ist Zeltinger warm und könnte noch weitermachen, doch ein paar Minuten nach 22 Uhr muss leider Schluss sein.

Wiedersehen in 2019

„2019 kommen Zeltinger und Kleimann wieder in die Südstadt, nach ihrem dritten Auftritt ist das „bei uns in Köln so Tradition“, forderte Cornel Wachter am Abend – wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen mit der Plaat und Dennis in der Ubierschänke!

Text: Jeannette Fentroß

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