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Kultur

Das Kinoprogramm im ODEON vom 12.-18.04.2012

Freitag, 13. April 2012 | Text: Gastbeitrag | Bild: Internationales Frauenfilmfestival

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

Alle sprechen in diesen Tagen von der Titanic. Nicht vom „endgültigen Satiremagazin“, sondern vom unsinkbaren Schiff, deren Untergang sich in diesen Tagen zum 100. Mal jährte. Wir jedoch sprechen ab dieser Stelle nicht über den damals für unsinkbar eingeschätzten Atlantiküberquerer, auch nicht über das in Belfast errichtete Museum, wo die Titanic 1012 vom Stapel lief, und nicht darüber, dass 1997 das mit zahreichen Oscars prämierte Werk von James Cameron auch hier im ODEON gezeigt wurde. Auch wird die 3D-Version des Films auf keinen Fall in unserem Südstadtkino zu sehen sein, wohl aber einige andere interessante Filme. Wir haben nachfolgend die Kurzinhalte und Anfangszeiten zusammengefasst. Viel Spaß im Kino.

 

 

 

 

Frauenfilm Festival Dortmund/Köln im Odeon von 17. bis 22.04.2012.

Das Komplete Program finden Sie unter www.frauenfilmfestival.eu und bei uns im Terminkalender.

 

 

 

 

Work Hard Play Hard     
1. Woche – ab 12 Jahre
Donnerstag bis Montag 19:00
Dienstag und Mittwoch 21:30 Uhr        
Das Streben nach Gewinnmaximierung und grenzenlosem Wachstum hat die Ressource Mensch entdeckt. Carmen Losmann hat einen beunruhigenden Film über moderne Arbeitswelten gedreht. Die Grenzen zwischen Arbeit und Lifestyle sollen verschwinden. Bei Auswahl, Motivation und Training der Mitarbeiter von Morgen wird nichts dem Zufall überlassen. Selbstoptimierung steht auf dem Programm.
Susanne Finken traf die Regisseurin Carmen Loskann vor der Premiere. Das Interview können Sie hier lesen.

Und wenn wir alle zusammenziehen?
1. Woche – ab 6 Jahren
    •    täglich 15:30 und 19:30 Uhr außer Dienstag
    •    Dienstag 15:30 und 17:30 Uhr
Fünf langjährige Freunde, allesamt Rentner, beschließen zusammenzuziehen, in eine Art Alten-WG. Doch die Tücken des Alters sorgen für allerlei Probleme, zumal Krankheiten und schließlich gar der Tod unausweichlich näher kommen. Ein schöner Film über das Älterwerden, der vor allem mit einer tollen Besetzung aufwarten kann, nämlich Geraldine Chaplin, Jane Fonda, Pierre Richard und Daniel Brühl.

6 x Venedig
2. Woche
    •    Donnerstag bis Montag um 17:30 Uhr
Venedig? Kennt doch schon jeder: Markusplatz, Lido, Vaporetto fahren, Biennale, Arsenale, Karnevale, schlechtes, teures Essen und kaputte Füße vom Rumlaufen. Wer so denkt, dem kann man nur sagen: stimmt. Und wenn Fotos auch nur wenige Moleküle von einem Objekt wegnehmen würden, dann wäre von Venedig wahrscheinlich schon nichts mehr zu sehen.
Der Film zeigt, dass es da noch mehr und anderes gibt. Neben den touristischen Attraktionen, man glaubt es kaum, ist Venedig auch eine Stadt mit normalen Einwohnern. Aber wie normal sind Menschen, die in einer der unnormalsten Städte der Welt leben? Wie ist ihr Blick auf diese Stadt und das Leben in ihr? Unterscheidet sich ihr Lebensrhythmus von unserem? Das Gefühl einer Stadt – was ist das? Es sind die Straßen der Stadt, das Licht, die Menschen, die dort leben und ihre Geschichten. 6 X VENEDIG begibt sich auf die Suche nach diesem Gefühl, indem der Film die Stadt und die Lagune durchstreift. Bei Tag und Nacht leuchtet er in die Ecken der Stadt und hört den Geschichten der Bewohner zu: ein Archivar, ein Zimmermädchen, ein Archäologe, ein Künstler, ein ehemaliger Dieb und ein Junge.

Best Exotic Marigold Hotel
4. Woche – ab 6 Jahren
    •    Täglich 16:30 und 20:45, außer Dienstag und Mittwoch
    •    Dienstag um 16:30 Uhr
    •    Mittwoch um 17:00 Uhr
Sieben Engländer im höheren Alter (Bill Nighy, Maggie Smith, Tom Wilkinson, Judi Dench, Celia Imrie, Penelope Wilton, Ronald Pickup) reisen aus den unterschiedlichsten Gründen nach Indien und landen alle im „Best Exotic Marigold Hotel“, das seine besten Zeiten schon hinter sich hat. Das Hotel, das von einem hoch-motivierten jungen Inder (Dev Patel) aus der Krise wieder zu altem Ruhm geführt werden soll, versprüht dennoch seinen ganz eigenen Charme. Und schon bald überträgt sich die magische Wirkung Indiens auf die Gruppe der Reisenden – bei jedem der Sieben auf seine ganz eigene Art…

Der Liverpool Torwart
1. Woche – ab 6 Jahren
    •    Sonntag um 13:45 Uhr
Das Leben vom 13-jährigem Jo Idstad (Ask von der Hagen) ist voller Probleme: seine übervorsichtige Mutter (Andrine Sæther) ist ständig besorgt, dass ihm etwas zustoßen könnte, Klassenrüpel Tom Erik (Jostein Sranes Brox) lässt ständig seine Hausaufgaben von ihm machen und obendrein herrscht das ständige Versagen beim Fussball als Torwart. Das einzige, das ihn begeistert, ist das Sammeln von Fussballkarten und die ständige Suche nach der seltensten von allen: der vom Torwart des FC Liverpool. Doch plötzlich tritt die adrette, clevere und auch noch Fussball-begeisterte Mari (Susanne Boucher) in Jos Leben und all seine Sorgen verblassen. Er muss sie für sich gewinnen! Doch wie soll das gehen, wo er doch der ewig Loser ist?

Die Eiserne Lady
7. Woche – ab 6 Jahren
    •    Sonntag 14:15 Uhr
Margaret Thatcher (Meryl Streep) war die erste weibliche Regierungschefin Europas. Sie kam aus einfachem Hause: Ihr Vater (Iain Glen) war Kolonialwarenhändler, methodistischer Laienprediger und Bürgermeister ihrer Geburtsstadt, die Mutter gelernte Hausschneiderin.
?Margaret Thatcher hob Grenzen zwischen Geschlechtern und Klassen auf und behauptete sich in einer bis dahin von Männern dominierten Welt. Sie war unverwechselbar in Stil, Gestus, politischer Haltung, bei der Durchsetzung ihrer Ziele. Dafür wurde sie von den einen gefürchtet, von den anderen verehrt. Ein Mythos.??DIE EISERNE LADY erzählt die Geschichte von Margaret Thatcher und auch eine Geschichte über die Macht in der Politik, und welchen Preis man dafür bezahlen muss. Gleichzeitig ist der Film ein überraschendes und intimes Porträt einer außergewöhnlichen und komplexen Frau.

Die Thomaner
9. Woche
    •    Sonntag 12:00 Uhr
Vor über 800 Jahren sangen die Thomaner während Gottesdiensten für Schulbildung, Nahrung und Unterkunft. Heute zum Jubiläum sind es 90 Jungen, die „zu Ehren Gottes“ singen. Sie sind in ein strenges Internatssystem eingebunden, mit dem sächsischem Bildungssystem. Nebenbei erfolgen Gottesdienste in der Thomaskirche in Leipzig. In diesem Dokumentarfilm wird nun der Alltag dieser Jungen über den Zeitraum von einem Jahr hinweg gezeigt. Ein Alltag voll Tradition, Disziplin und der Hingabe zur Musik.

John Irving und wie er die Welt sieht
5. Woche
    •    Samstag 14:30 Uhr
Weniger eine Dokumentation über den gerade in Deutschland sehr beliebten Bestseller-Autor John Irving, ist dieser Film von André Schäfer eher eine huldigende Annährung an Motive und Entstehung des Irvingschen Erzählkosmos.?? »sehenswerte Dokumentation über einen der größten Schriftsteller unseres Jahrhunderts« cinetastic.de

The Artist
13. Woche
    •    Freitag und Samstag 21:30 Uhr
Nichts könnte weiter vom modernen Kino mit seinem lauten 3D-Spektakel entfernt sein als der Stummfilm. Insofern erfordert es Mut, heute eine Geschichte nach den Vorgaben jener Kinoanfangsjahre zu erzählen. Dabei verschmelzen in „The Artist“ Form und Inhalt zu einem außergewöhnlichen Experiment. Michel Hazanavicius’ Portrait eines vom Karriere aus bedrohten Stummfilmstars bietet Witz, Ironie und einen herausragenden Hauptdarsteller.
Ausgezeichnet mit 5 Oscars u.a.:
Bester Film!
Beste Regie! Michel Hazanavicius
Bester Hauptdarsteller! Jean Durjadin
Beste Musik! Ludovic Bource

Wer weiss, wohin?
3. Woche – ab 12 Jahren
    •    Sonntag 11:30 Uhr
Ein staubiges Kaff irgendwo im Libanon. Schon ewig leben Christen und Moslems hier Tür an Tür nebeneinander und genauso lange kommt es auch immer wieder zu Konflikten, vor allem zwischen den Männern. Den Grund für das idiotische Hauen und Stechen wissen sie meist selbst nicht mehr so genau – und davon haben ihre Frauen endgültig die Nase voll! Was aber tun? Da Testosteron das Einsichtsvermögen stark herabzusetzen scheint, ist mit weiblicher Logik nicht viel auszurichten. Und so hecken die Dörflerinnen gemeinsam allerhand unorthodoxe Aktionen aus, in denen der einzige Fernseher des Dorfes, eine ukrainische Table-Dance-Truppe und selbstgebackene Haschkekse tragende Rollen spielen. Fantasie und Entschlossenheit des konspirativen Treibens kennen bald kaum noch Grenzen und zeigen durchaus ihre Wirkung… Die libanesische Regisseurin Nadine Labaki, deren Kino-Erstling CARAMEL international für Furore sorgte, kehrt endlich mit einer unwiderstehlichen Komödie zurück: Ein engagiertes und vor allem wahnsinnig witziges Plädoyer gegen religiösen Fanatismus, Chauvinismus und Gewalt, das mit einem überraschenden Ende aufwartet.

Text: Gastbeitrag

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