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Kultur

Kinoprogramm für 
das Odeon 
vom 22. bis 28.11.2012

Dienstag, 20. November 2012 | Text: Tamara Soliz | Bild: Film Kino Text / Filmagentinnen

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

Was machen wir eigentlich in der kalten Jahreszeit? Wir können natürlich ins Kino gehen, das empfehle ich euch, aber Meine Südstadt hat bereits weiter gedacht. Wir wollen grillen, damit es allen warm wird.  Habt ihr schon mal im Winter auf der Straße übernachtet? Seit auf der Suche nach Essen um die Mühltonnen gezogen? Nicht ! Um mal einen Eindruck zu gewinnen hier einem Artikel zum Thema in der Zeit. www.zeit.de/2009/11/Wallraff-11

In Köln gibt es mehr als hundert Menschen die so leben. Um diese Menschen zu unterstützen wird die Redaktion von „Meine Südstadt“ am 8. Dezember 2012 eine Benefizaktion auf dem Chlodwigplatz veranstalten. In der Zeit von 11 – 18 Uhr wollen wir einen Grill aufbauen, Punsch, Glühwein und antialkoholische Getränke verkaufen und den Erlös dem Johanneshaus, dem Haus für Menschen ohne festen Wohnsitz in der Annostraße, stiften. Kommt doch alle mit euren Freunden vor oder nach dem Kinobesuch vorbei.

Cinepänz  23. Kölner Kinderfilmfestival „Freundschaft“

Das 23. Kölner Kinderfilmfest   CINEPÄNZ    wird in der Zeit vom 17. bis 25. November 2012 stattfinden. Auf dem Programm stehen wie in jedem Jahr acht spannende und unterhaltsame Premierenfilme, darüber hinaus gibt es ein breites Repertoireprogramm. Zahlreiche Mitmachaktionen und Workshops ergänzen das Angebot.

Do. 22.11.   10:00   King of Devil’s Islands; 15:00 Der Eisdrache
Fr. 23.11.     10:00   Mein Opa der Bankräuber; 15:00 Pommes essen
Sa. 24.11.    14:30   Unlimited Spezial: Kurzes für Kurze;  15:00  Kauboy
So. 25.11.    NEU: 11:30 Unlimited Spezial: Kurzes für Kurze; 15:00   Gute Chancen  (Abschlußveranstaltung)

Stille Seelen (OmU)
1. Woche – Ab 12 Jahren
    •    Donnerstag bis Dienstag um 20:45 Uhr
    •    Mittwoch um 16:45 Uhr
Heimat existiert nur solange man liebt. Ein Roadmovie voller Poesie und Sinnlichkeit.
Als Miron seine Frau Tanja verliert, lässt die Trauer alte Erinnerungen an seine Eltern und seiner Herkunft aufkommen. Um sich seiner Identität zu versichern beschließt er, Tanjas Körper an einem weit entfernten Ort am Ufer des Flusses zu verbrennen, an dem sie miteinander glücklich waren. Dazu braucht er die Hilfe ihres gemeinsamen Freundes Aist. Eine Reise mit der Erinnerung an Tanja beginnt. Eine Suche nach einer neuen Heimat.

«Wortkarg wie bei Aki Kaurismäki, aber im sexuellen Begehren und in ihren seelischen Aufwallungen ungleich leidenschaftlicher … berührend sanft, abgeklärt, ja nahezu weise, aber zugleich von vulkanischer Hitze durchsetzt.» NZZ
«Der Film strahlt einen tiefen Frieden aus.»  Filmdienst
«Dieser lyrische Film über die Sehnsucht des Menschen nach Verankerung berührt, verführt zum Träumen und verstört mit seiner Nähe zum Abgrund. » kino-zeit.de

Die Entdeckung und Bergung des Poblicius Grabmals
1. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Mittwoch 28.November 2012 um 19 Uhr ( Dauer 2 Stunden )
Vortrag über:
Die Entdeckung und Bergung des Poblicius Grabmals
Referent: Dipl. Ing. Josef Gens
Es ist eines der bedeutendsten Monumente der Römerzeit, das je in Köln gefunden wurde und gehört zu den Publikums-Magneten des Römisch-Germanischen-Museums.
Dipl. Ing. Josef Gens – einer der Ausgräber – berichtet, wie er, sein Bruder und fünf Freunde dieses Grabmal vor über 45 Jahren unter dem elterlichen Haus am Chlodwigplatz 24 entdeckten und ausgruben.
 
Eintrittspreis 6,50 €  Kartenvorverkauf ab 10.10.2012

Die Ökonomie des Glücks
1. Woche einmalig – Ab 12 Jahren
    •    Sonntag um 11:30 Uhr
DIE ÖKONOMIE DES GLÜCKS stellt mit einer beeindruckenden Deutlichkeit die wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Zusammenhänge der weltweiten Krise dar, regt dabei zum Nachdenken an und provoziert durch die Konfrontation unserer alltäglichen Annehmlichkeiten mit ihren globalen Auswirkungen. Produzentin und Koregisseurin ist die renommierte Wissenschaftlerin, Autorin und Trägerin des Alternativen Nobelpreises Helena Norberg-Hodge.

Die Wand
8. Woche – Ab 2012 Jahren
    •    Donnerstag bis Sonntag um 18:30 Uhr
    •    Montag bis Dienstag um 16:30 Uhr
Als unverfilmbar wurde Marlen Haushofers „Die Wand“ jahrelang bezeichnet, erzählt der Roman doch komplett aus der Innensicht einer Frau, die durch eine unsichtbare Wand von der Außenwelt isoliert ist. Julian Roman Pölsler Adaption schafft es durch seine starke Hauptdarstellerin und exzellenten Einsatz von Bild und Ton, über weite Strecken ein eindrucksvolles Filmerlebnis zu kreieren.

Liebe
10. Woche – Ab 12 Jahren
    •    Mittwoch um 18:30 Uhr
Erst großer Beifall bei der Pressevorführung, dann Standing Ovations bei der offiziellen Weltpremiere in Cannes und schließlich die Goldene Palme – ein neuer Coup des österreichischen Maestros Michael Haneke. Vor drei Jahren stand er für „Das Weiße Band“ bereits auf dem Siegertreppchen ganz oben. Sein Thema diesmal: der Tod. Die Machart: Ein Kammerspiel mit 3 Personen. Reines Kinogift, möchte man meinen. Weit gefehlt! Ein Triumph der Filmkunst und der Humanität wird man danach feststellen. Großartig gespielt, fesselnd inszeniert und bereits jetzt ein heißer Oscar-Kandidat. Euphorische Kritiken und Palme dürfte dem Publikum die Schwellenangst nehmen, die Mund-zu-Mund-Propaganda noch viel mehr. Das Filmkunst-Ereignis des Jahres!
 Unser Tipp des Jahres!
Pressezitate zum Film:?„Michael Hanekes Film LIEBE ist alles, was der Titel verspricht: zart, wahrhaftig und groß…“ FAZ?„Mit LIEBE ist der österreichische Filmemacher Michael Haneke in den Kino-Olymp aufgestiegen“ SZ?„Ihn den besten Film des Jahres zu nennen, ist eine Untertreibung; er überstrahlt eine Zeit“ Tagesspiegel?„eine(r) der ganz großen Augenblicke der Kinogeschichte“ Die Zeit

More than Honey
3. Woche
    •    Donnerstag bis Samstag, Montag bis Mittwoch um 17:00 Uhr
    •    Sonntag um 13:00 Uhr
Als Kind lernte der Schweizer Filmemacher  Markus Imhoof von seinem Großvater, wie wichtig die Bienen für die Menschen und für die gesamte Natur sind. Die Idylle von Damals ist vorbei. Mit der Globalisierung wurde aus den Honigbienen ein Leistungsträger agrotechnischer Obstproduktion und eine Tierart in der Krise. Es geht ihnen nicht gut. Weltweit sterben sie, und niemand weiß, warum.
More than Honey ist ein beispielhafter Dokumentarfilm: poetisch und warmherzig, präzise recherchiert und technisch brillant.

Oh Boy
4. Woche – Ab 12 Jahren
    •    Donnerstag bis Dienstag um 21:00 Uhr
    •    Donnerstag bis Dienstag um 19:00 Uhr
    •    Mittwoch um 21:15 Uhr
Heutzutage ist alles noch viel schlimmer als früher. Heute weiß nicht mehr nur die Jugend nicht mehr, was sie will. Auch junge Erwachsene um die 30 lassen sich vom Strom des Lebens einfach so treiben und wundern sich, dass sie nirgendwo ankommen. Der Regie-Debütant Jan Ole Gerster setzt diesen moderen Driftern ein wunderbares, zutiefst melancholisches Denkmal. Und inszeniert mit seinen poetischen schwarzweiß-Bildern gleichzeitig einen der schönsten Berlin-Filme der letzten Jahre.

Sag, dass du mich liebst
4. Woche – Ab 12 Jahren
    •    Montag bis Dienstag um 18:45 Uhr
Melina ist Kult. Ihre nächtliche Ratgebersendung im Radio ist der Quotenknüller. Wer hinter der einfühlsamen Stimme steckt, bleibt jedoch das große Geheimnis. Madame mag die Anonymität und lebt ein recht fades Leben. Bis sie überraschend ihre verschollen geglaubte Mutter aufstöbert. Im Angesicht der Wirklichkeit helfen Ratgebersprüche nicht weiter. Erst recht, als sich eine wilde Romanze anbahnt. Sprühend vor französischem Charme entwickelt sich eine Selbstfindungsdramödie mit einer perfekten Hauptdarstellerin.

Süß?es Gift – Hilfe als Geschäft
3. Woche – Ab 12 Jahren
    •    Sonntag um 14:45 Uhr
    •    Mittwoch um 21:00 Uhr
Nach 50 Jahren und rund 1.000 Milliarden US-Dollar, die in die Entwicklungshilfe in Afrika gesteckt wurden, zieht die Dokumentation eine Bilanz – und zwar aus der Perspektive der Afrikaner. Im Zentrum steht die Frage, warum Afrika nach all der Zeit und den Hilfen noch immer keinen wesentlichen Entwicklungsschub verzeichnen kann. Drei Fallstudien aus Mali, Kenia und Tansania liefern Antworten.
Regisseur Peter Heller („Plattln in Umtata“), der sich in seinem filmischen Werk bereits seit 30 Jahren mit Afrika beschäftigt, spricht offen und auf Augenhöhe mit namhaften Intellektuellen und Praktikern, um die tabuisierte Frage endlich zu beantworten. Das Ergebnis ist ernüchternd, denn Afrika steht heute insgesamt nicht viel besser da als vor 50 Jahren. Längst hat sich ein Abhängigkeitssystem entwickelt, nicht nur für die Entwicklungs-, sondern auch für die Geberländer.

Winterdieb
3. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Donnerstag bis Sonntag um 16:30 Uhr
Die Leute „da oben“ kaufen schicke Markenjacken, das Kind „da unten“ braucht Geld für Nudeln und Klopapier. Unter dem Skisportressort herrscht blanke Existenznot. Berg und Tal stehen für Wohlstand und Prekariat. Vor dieser sinnbildlichen Kulisse betrachtet die Schweizer Regisseurin Ursula Meier das Nähebedürfnis eines vernachlässigten kleinen Diebes erstaunlich genau und nah. Für ihr berührendes, leises Kinderdrama erhielt sie den „Sonderpreis Silberner Bär“ auf der letzten Berlinale und im August den Filmpreis des bayrischen „Fünf-Seen-Festivals“.

Text: Tamara Soliz

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