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Kultur

Kinoprogramm für 
das Odeon
 vom 17.04. bis 23.04.2014

Mittwoch, 16. April 2014 | Text: Tamara Soliz | Bild: © Ascot Elite Filmverleih

Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten

Was ist nicht alles Schnee von Gestern! Die Vergangenheit, das Wetter, alte Lieben und Prinzipien. Für die Filmemacherin Yael Reuveny ist es ein Verpasstes treffen zweier Geschwister die den Holocaust überlebt haben und sich 1945 am Bahnhof verpassen. Sie zeigt wie eine Botschaft aus der Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft zweier Familien verändern kann.

 

Yves Saint Laurent (OmU)
1. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Donnerstag bis Dienstag um 19:00 Uhr
    •    Mittwoch um 21:00 Uhr
Paris, 1957. Im Alter von gerade einmal 21 Jahren wird der hochtalentierte Designer Yves Saint Laurent (Pierre Niney) rechte Hand des Modezaren Christian Dior (Patrice Thibaud). Nach dessen plötzlichem Tod übernimmt Yves bei Dior den Posten des künstlerischen Leiters. Von der Modewelt mit enormer Skepsis erwartet, wird Yves erste Kollektion ein grandioser Erfolg und macht ihn auf einen Schlag zum neuen Shootingstar der Haute Couture. Kurz darauf trifft er während einer Modenschau auf Pierre Bergé (Guillaume Gallienne) – eine Begegnung, die sein Leben auf den Kopf stellt. Die beiden verlieben sich ineinander und werden nicht nur Lebens-, sondern auch Geschäftspartner; drei Jahre später gründen sie ihr eigenes Modelabel „Yves Saint Laurent“. Yves Kreativität entwickelt sich über die Jahre jedoch in eine immer selbstzerstörerische Richtung, die sowohl seine Privatleben als auch sein Unternehmen zunehmend belastet…
(Originalsprache ist Französisch)

Schnee von gestern (OmU)
2. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Donnerstag bis Mittwoch um 17:00 Uhr
Die Geschwister Michla und Feiv’ke sind die einzigen Überlebenden der jüdischen Familie Schwarz aus Wilna. Nach dem Krieg verpassen sie sich am Bahnhof im polnischen Lodz. Jeder denkt, dass er der einzige Überlebende der Familie ist. Beide ziehen einen Strich unter ihre bisherigen Biographien, entscheiden sich für das Leben und gründen eigene Familien. Feiv‘ke unter dem Namen Peter Schwarz in Deutschland ausgerechnet in dem Ort in dem er im Arbeitslager war und seine Schwester Michla in Israel.
Ihren Kindern und Enkeln aber lässt das verpatzte Treffen keine Ruhe.
Möglicherweise ist es wahr, dass Dinge sich an nur einem Tag entscheiden können, dass eine verlorengegangene Botschaft im Jahre 1945 zwischen einem Bruder und seiner Schwester das Leben vieler beeinflussen kann, über Jahrzehnte hinweg.
SCHNEE VON GESTERN ist ein epischer Dokumentarfilm von der jungen Filmemacherin Yael Reuveny über Familiengeschichten, die vererbt werden wie die Farbe der Augen. Eine persönliche Reise zwischen Israel und Deutschland.
1 verpatztes Treffen, 2 Familien, 3 Generationen.
(Originalsprachen sind Deutsch Englisch und Hebräisch)

Somewhere Else Tomorrow
1. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Mittwoch um 20:30 Uhr
Es gab kein Team, das ihn unterstützte, keinen Sponsor und kein Budget, was ihn aus schwierigen Situationen hätte retten können: Ein Tagträumer fährt mit dem Motorrad um die Welt, überlebt nur von dem was er sich unterwegs verdienen kann.
Die Verwundbarkeit, das Losgelöstsein und die Notwendigkeit, Geld zu verdienen, zwangen Daniel Rintz auf seiner 2,5-jährigen Reise, tief in fremde Kulturen einzutauchen. Diese Bedingungen erlaubten es dem Filmemacher, einzigartige Erlebnisse einzufangen.
Seine Geschichte erzählt von Rastlosigkeit, Desillusion und Unverbindlichkeit. Aber auch vom Mut, den eigenen Träumen zu folgen. Denn wer aufhört, alles kontrollieren zu wollen und sich auf die Welt außerhalb unserer Komfortzone einlässt, findet mitunter, wonach er gar nicht suchte.

Spuren – Tracks
1. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Donnerstag bis Samstag, Montag bis Mittwoch um 18:15 Uhr
    •    Freitag, Montag um 13:00 Uhr
    •    Sonntag um 18:15 Uhr OmU
„Spuren“ basiert auf wahren Begebenheiten. Robyn Davidson (Mia Wasikowska) macht sich 1977 zu Fuß auf den Weg von Alice Springs zur Westküste Australiens, gegen alle Widerstände von Freunden und Familienmitgliedern. Nur ein Hund und vier Kamele begleiten sie auf ihrem abenteuergespickten Roadtrip. 2700 Kilometer lang bestaunt sie nicht nur die Schönheiten der Natur und des australischen Kontinents, sondern findet auch zu sich selbst. Der „National Geographic“-Fotograf Rick Smolan (Adam Driver), den Robyn kurz vor Abreisebeginn kennenlernt und der ihr den Trip zu einem Teil finanziert, wird zum sporadischen Begleiter und hat die Aufgabe, die Erlebnisse in Fotos für die Ewigkeit festzuhalten. Nach etwa neun Monaten hat Robyn Davidson ihr Ziel erreicht.
(Originalsprache ist Englisch)

Traumwärts – Wohin führt Dein Weg
2. Woche
    •    Mittwoch um 19:00 Uhr
Jeder von uns träumt von einem einmaligen und sinnerfüllten Leben. Unsere Träume werden wahr, indem wir es wagen und sie Schritt für Schritt Wirklichkeit werden lassen. Das „Race across America“ (RAAM) ist ein Nonstop-Radrennen quer durch die USA über mehr als 4800 km. Gefahren wird Tag und Nacht. Der Triathlet Andreas Niedrig will, unterstützt von seinem Team, seinen persönlichen Traum, das RAAM als Solofahrer zu meistern, wahr werden lassen…. es kommt alles ganz anders, sein Traum platzt: Aus, vorbei oder nur ein anderer Weg? Aus dem perfekt geplanten Solo-Projekt werden Abenteuer, die nur das Leben schreiben kann. Der Film TRAUMWÄRTS zeigt und öffnet Türen von Menschen, die uns Einblicke in ihr Leben, ihre Wünsche, Träume und Ziele geben. Diese Gesichter, Geschichten und Begegnungen verschmelzen mit der dokumentarischen Erzählung des Rennens. TRAUMWÄRTS nimmt die Zuschauer als Beobachter mit und schickt sie auf eine ganz persönliche Reise.

A Long Way Down
4. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Donnerstag bis Samstag, Montag bis Dienstag um 20:30 Uhr
    •    Sonntag um 20:30 Uhr OmU
Martin (Pierce Brosnan), J.J. (Aaron Paul), Maureen (Toni Collette) und Jess (Imogen Poots) treffen sich zufällig an einem Silvesterabend auf dem Dach eines Hochhauses. Alle vier haben ein gemeinsames Vorhaben – sie wollen sich umbringen. Doch das Aufeinandertreffen führt dazu, dass keiner seinen Plan in die Wirklichkeit umsetzt. Stattdessen verbringen alle vier die gesamte Nacht gemeinsam auf dem Dach und erzählen sich ihre Lebensgeschichten. Bei Sonnenaufgang schließen sie einen Pakt: Der neue Selbstmordtermin ist am Valentinsstag. Bis dahin wollen Martin, J.J., Maureen und Jess gegenseitig auf sich aufpassen und dafür sorgen, dass jeder die kommenden sechs Wochen überlebt.
Nach dem gleichnamigen Bestseller-Roman von Nick Hornby.
(Originalsprache ist Englisch)

Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand
8. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Donnerstag bis Mittwoch um 16:00 Uhr
Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Jonas Jonasson, in dem die Geschichte des schwedischen Rentners Allan Karlsson erzählt wird, der an seinem 100. Geburtstag aus seinem Altersheim flüchtet und damit eine skurille Odyssee beginnt, in deren Verlauf die Begegnung mit einer alten Elefantendame eine tragende Rolle spielt. Im Laufe der Geschichte blickt Karlsson auf sein Leben zurück und wie er unbemerkt großen Anteil an der Weltgeschichte genommen hat.

Ernest & Celestine
4. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Samstag um 14:30 Uhr
Das Universum ist klar aufgeteilt: Hier unten die süßen kleine Mäuse und da oben die bösen gefährlichen Bären. Die Mäuschen lernen schon von klein auf, dass sie sich nie mit den Bären einlassen dürfen. Die pfiffige Maus Célestine sieht das anders, sie hat nämlich den Bären Ernest kennengelernt und der ist ganz besonders nett. Diese Freundschaft mögen weder die Bären, noch die Mäuse akzeptieren, also wird von beiden Seiten alles daran gesetzt, sie zu verhindern. Ernest und Célestine wären aber nicht so ein gutes Team, hätten sie nicht eine Idee, wie sie ihre Freundschaft retten können.

Grand Budapest Hotel
12. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Donnerstag bis Samstag, Montag bis Dienstag um 21:00 Uhr
    •    Freitag bis Samstag um 22:15 Uhr OmU
    •    Freitag, Sonntag bis Montag um 14:00 Uhr
    •    Sonntag um 21:00 Uhr OmU
Der neue Film von Wes Anderson handelt von einem Concierge in einem Hotel in Budapest, der zwischen den beiden Weltkriegen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine Freundschaft zu einem jungen Angestellten pflegt, der mit der Zeit sein engster Vertrauter und Protégé wird. In der Zwischenzeit geht in dem Hotel ein atemberaubender Kunstdiebstahl vonstatten und ein unschätzbar wertvolles Gemälde aus der Renaissance wird entwendet, während in Europa langsam die ersten Zeichen der dunklen, zukünftigen Ereignisse ihre Schatten voraus werfen.
(Originalsprache ist Englisch)

Ida
2. Woche – Ab 12 Jahren
    •    Freitag bis Montag um 15:15 Uhr
Polen 1962: Anna (Agata Trzebuchowska) ist eine Novizin, die in einem Kloster von Nonnen erzogen wurde. Bevor sie ihr Gelübde ablegen kann, gibt ihr die die Oberschwester des Klosters den Auftrag, ihre Tante Wanda (Agata Kulesza) zu besuchen, Annas einzige noch lebende Verwandte. Wanda, die Schwester ihrer Mutter, eine leidenschaftliche Sensualistin mittleren Alters, offenbart ihr ein Geheimnis: Eigentlich ist Anna Jüdin und ihr wahrer Name ist Ida. Von der Nachricht ins Wanken gebracht, begibt sich Ida gemeinsam mit ihrer Tante auf eine Reise, auf der sie sich mit der tragischen Geschichte ihrer Familie auseinander setzen muss – aber auch beginnt, ihr eigenes Leben, ihre Ideale und ihren Glauben zu hinterfragen.

Philomena
8. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Freitag, Montag um 12:00 Uhr
Der britische Premium-Regisseur Stephen Frears widmet sich einmal mehr der wahren Geschichte einer außergewöhnlichen Frau. Diesmal geht es nicht um „Die Queen“, sondern um eine Heldin aus einfachen Verhältnissen. Vor 50 Jahren wurde Philomena Lee ungewollt schwanger. Im Kloster soll sie mit harter Arbeit für die Sünde büßen, derweil ihr Sohn zur Adoption freigegeben wird. Ein halbes Jahrhundert später begibt sich die Mutter mit Hilfe eines hartnäckigen Journalisten auf die Suche nach dem verlorenen Kind. Eine Reise voll befreiender und leidvoller Entdeckungen. Zugleich ein gnadenloser Blick auf das Sündenregister der katholischen Kirche. Eine famose Tragikomödie, die souverän die Balance zwischen befreiendem Witz und bewegendem Drama hält. Und in der die wunderbaren Judi Dench zu oscarreifer Höchstform aufläuft.
 

Text: Tamara Soliz

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